Eine neue Ära: Die Renewable Materials Conference in Köln und online
Es gibt eine wachsende Nachfrage nach fortschrittlichen und gebrauchsfertigen nachhaltigen Materiallösungen mit einem geringen CO2-Fußabdruck – und ohne fossile Rohstoffe. Als Antwort auf diese Herausforderung hat das nova-Institut beschlossen, alle relevanten Branchen in der neuen Renewable Materials Conference (RMC) zu vereinen. An drei Tagen erhalten die Teilnehmer einen kompletten Überblick über die neuesten erneuerbaren Materiallösungen aus einem breiten Spektrum nachhaltiger Rohstoffe und Technologien. Am ersten Tag geht es um Bausteine und Chemikalien, am zweiten um Polymere und Kunststoffe und am dritten um Kunststoff- und Verbundwerkstoffe.
Der Renewable-Carbon-Ansatz des nova-Instituts zielt darauf ab, das Ende des fossilen Zeitalters von Chemikalien und Kunststoffen einzuleiten und bildet die Grundlage für das RMC. Erneuerbare Chemikalien, Kunststoffe, Verbundwerkstoffe, Fasern und andere Produkte können entweder aus Biomasse, direkt durch CO2-Nutzung oder durch Recycling hergestellt werden. Dazu gehören natürlich auch die etablierten Bereiche der biobasierten Polymere und Biokomposite.
Damit präsentiert das nova-Institut erstmals in seiner 25-jährigen Erfahrung auf dem Gebiet der nachwachsenden Rohstoffe alle diese Werkstofflösungen gemeinsam auf einer Konferenz: Neueste Innovationen zu bio- und CO2-basierten Chemikalien und Materialien sowie zum mechanischen und chemischen Recycling. Oder mit anderen Worten: Alle Materiallösungen, die auf erneuerbarem Kohlenstoff basieren – ohne zusätzlichen fossilen Kohlenstoff zu verwenden.
Die Konferenz wird dazu beitragen, die nachhaltige Zukunft von Chemikalien und Materialien zu gestalten, und wird neue Vorteile und Synergien bieten, indem sie einen Treffpunkt für zahlreiche branchenübergreifende Vernetzungsmöglichkeiten schafft. Die Teilnehmer aus der Industrie werden von der ersten Veranstaltung dieses Formats in hohem Maße profitieren können, da sie eine Plattform bietet, auf der neue Marktlösungen vorgestellt und anerkannt werden können, um ein breites Spektrum an neuen Perspektiven und Materiallösungen zu erhalten.
Die Renewable Materials Conference ist die Nachfolgeveranstaltung der "13th International Conference on Bio-based Materials", die auf einer erfolgreichen Geschichte der vorherigen Konferenzen aufbaut: Im Jahr 2019 waren mehr als 270 Teilnehmer und 30 Aussteller anwesend. Sie war die zweitgrößte Veranstaltung zu biobasierten Materialien in Europa und wird in diesem neuen Konzept fortgesetzt. Die Konferenz integriert auch Themen der "Biocomposites Conference Cologne" und erweitert die Konferenz um Vorträge zu Chemikalien und Polymeren aus der CO2-Nutzung (CCU) sowie neue Lösungen aus dem Bereich Recycling, so dass das gesamte Spektrum der erneuerbaren Materialien abgedeckt wird.
Die Konferenz wird als Hybrid-Veranstaltung durchgeführt – als physische Tagung, an der auch ein Online-Publikum teilnimmt. Die physische Konferenz wird in Köln stattfinden. Insgesamt werden 300 bis 400 Teilnehmer erwartet.
Um die großen Möglichkeiten und die Vielfalt der erneuerbaren Materialien aufzuzeigen, wird auf der Konferenz der Innovationspreis "Renewable Material of the Year" an innovative und zukunftsweisende Produkte und Technologien auf Basis erneuerbarer Materialien verliehen. Eingeladen sind die Pioniere der erneuerbaren Materialien aus allen Branchen. http://www.renewable-materials.eu/award-application
Unternehmen, die Interesse haben, Referent, Sponsor oder Bewerber für den Innovationspreis zu werden, können sich an Michael Carus, Geschäftsführer des nova-Instituts, wenden: michael.carus(at)nova-institut.de
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