Operations-Simulator für Unfallchirurgen

Mit einem VR-basierten und digital-gestützten Trainingskonzept will RIMASYS die Ausbildung angehender Unfallchirurgen verbessern.

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3 Fragen an: André Passon von RIMASYS GmbH

Welchen medizinischen Bedarf erfüllen Sie mit ihrem Produkt?

Bisher müssen viele Operationen direkt am Patienten gelernt und geübt werden. Dies birgt ein hohes gesundheitliches und finanzielles Risiko. Um dem entgegenzuwirken, haben wir ein innovatives Trainingskonzept entwickelt, in dem Unfallchirurgen das Operieren zunächst in einer sicheren Umgebung trainieren können – und zwar mit dem „Flugsimulator für Unfallchirurgen“. Zudem können daran Studien vorbereitet und Prototypen von Implantaten getestet werden.

Welchen Technologieansatz verfolgen Sie?

Der Kern unserer Technologie ist ein biomechanischer Algorithmus zur Verletzungsanalyse. Daraus entwickeln wir verschiedene Simulationen für Anfänger und Spezialisten: von einfachen VR-Modellen, über 3D-gedruckte Frakturen bis hin zur kompletten OP Simulation am anatomischen Präparat. Wir integrieren zudem Technologien anderer innovativer Start-ups, um möglichst realistische Simulationen zu entwickeln.

Welche kurz- und langfristigen Ziele verfolgen Sie?

Wir wollen das Üben am Patienten überflüssig machen und somit die Risiken reduzieren. Mit Klinikketten und medizinischen Gesellschaften arbeiten wir zudem an der Vision einer praktischen Arztprüfung, bei der jeder Chirurg sein „Meisterstück“ vorweisen muss, bevor er die Lizenz zum Operieren bekommt. Dies wollen wir von Deutschland heraus in die ganze Welt tragen.

    

Gegründet: 2016

Standort: Köln, Deutschland

Team: 23

Aktiv in:  Unfallchirurgie, VR, 3D-Druck

Innovation:   OP-Simulationsmodelle für unfallchirurgische Fragestellungen 

 https://www.rimasys.com/


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