OM Pharma

Planmäßige Übergabe an neuen CEO

Roch Ogier trat Anfang Januar als CEO des Schweizer Biopharmaunternehmens OM Pharma die Nachfolge von Josef Troxler an. Der Wechsel im Management vollzog sich planmäßig. Er war seit einiger Zeit von allen Beteiligten vorbereitet worden.

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Roch Ogier begann im August 2021 als Chief Business Development and Innovation Officer bei OM Pharma. Derzeit bekleidet der promovierte Mediziner die Position des Chief Operating Officer. Ogier ist seit 2007 in der Pharma-Industrie tätig. So hatte er unter anderem Führungspositionen bei Sanofi-Aventis, Vifor Pharma und Novartis inne. Außerdem war er in den vergangenen 20 Jahren an der Entwicklung und Finanzierung zahlreicher Start-ups beteiligt.

„Mit seinem Hintergrund sowohl in Start-ups als auch in großen Pharmaunternehmen bringt Roch einen erfahrenen und pragmatischen Ansatz für Innovation und Geschäft mit. Sein umfassendes Verständnis der Wissenschaft und der Bedürfnisse der Patienten wird dazu beitragen, die Entwicklung von OM Pharma als Pionier auf dem Gebiet der Immuntherapie weiter voranzutreiben“, so Etienne Jornod, Executive Chairman von OM Pharma.

Ogiers Vorgänger, Josef Troxler, kam im Januar 2018 als Präsident zu OM Pharma und wurde im Oktober 2020 CEO, nachdem OM Pharma von Vifor Pharma unabhängig wurde, für die er 18 Jahre lang Führungsaufgaben wahrgenommen hatte.

„Josef war maßgeblich an der Entwicklung der Strategie von OM Pharma als Präsident und später als CEO beteiligt, nachdem wir uns von Vifor Pharma getrennt hatten, um ein vollständig integriertes und eigenständiges Unternehmen aufzubauen. Wir sind dankbar für seine Führungsqualitäten und freuen uns auf seine weitere Unterstützung als Senior Advisor und Verwaltungsratspräsident der Schweizer Tochtergesellschaft von OM Pharma bis zu seinem wohlverdienten Ruhestand“, kommentierte Etienne Jornod, Executive Chairman von OM Pharma.

Novartis: 1 Mrd. US-Dollar für Radiopharmafirma Mariana

Der Schweizer Novartis-Konzern übernimmt das US-Biotech-Unternehmen Mariana Oncology für 1 Mrd. US-Dollar und stärkt seine Pipeline in der sogenannten Radioligandentherapie. Bis zu 750 Mio. US-Dollar können beim Erreichen bestimmter Meilensteine hinzukommen. Auch deutsche Radiopharmafirmen wie ITM SE oder Ariceum werden häufig als Übernahmekandidaten bezeichnet.

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