Labor der Zukunft

Die Vernetzung von Laborgeräten steigert die Effektivität, Genauigkeit und den Komfort der Laborarbeit deutlich. Dabei sollte die Lösung nahtlos in bestehende Strukturen integriert werden. Gemeinsam arbeiten führende Gerätehersteller an einem übergreifenden Automatisierungsansatz.

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Die Laborumgebung ist komplex: hier treffen zahlreiche Speziallösungen, eine Mischung aus alten und neuen Geräten sowie Equipment verschiedener Hersteller aufeinander. Noch dazu sind sie alle in eine Vielzahl von Arbeitsabläufen eingebunden. Dieses komplizierte Ökosystem zu digitalisieren, ist eine Herausforderung, die sich jedoch lohnt: Daten werden einheitlicher, weniger Fehler werden gemacht, es gibt eine bessere Kontrolle der experimentellen Arbeitsabläufe. Zudem vereinfacht es die Zusammenarbeit und die Einhaltung von Vorschriften. Geräte remote bedienen zu können, macht die Laborarbeit nicht nur komfortabler, es ist auch möglich, bei Problemen schnell zu reagieren und gegenzusteuern. Selbst die Wartung kann aus der Ferne vorgenommen werden.

Vernetzung aller Geräte
Labor der Zukunft heißt nicht gleich, dass auch alle Geräte neu sein müssen. Anwender können ältere Modelle in das vernetzte System einbinden. Ein Riesenvorteil:  Das nimmt den Druck, in neuere und teurere cloudbasierte Geräte investieren zu müssen. Derzeit gibt es allerdings noch keinen branchenweit einheitlichen Standard für die Konnektivität von Laborgeräten.

Labforward arbeitet mit einer wachsenden Zahl von Partnern zusammen, um die Anzahl der Geräte, die an die IoT Plattform Laboperator angeschlossen werden können, zu erweitern. Zu den Partnern gehören namhafte Unternehmen wie Düperthal, Better Basics Laborbedarf, bAhead, Tecan, Waldner und essentim. So entsteht ein kollaboratives Ökosystem, das die Automatisierung und Konnektivität im Labor vorantreibt.

Nachhaltigkeit im Labor

Auch auf den Ressourcenverbrauch wirkt sich eine digitale Lösung positiv aus. IoT-Monitoring spart Energie: Die Überwachung des Stromverbrauchs gibt wertvolle Einblicke und ermöglicht es den Verbrauch zu optimieren. So werden Geräte automatisch ausgeschaltet, wenn sie nicht gebraucht werden.
Gemeinsam mit dem Unternehmen essentim hat Labforward eine Lösung für Labore entwickelt, die eine ganzheitliche Überwachung verschiedener Anwendungen ermöglicht. Implementiert werden die von Sensoren generierten Daten in ein digitales Laborausführungssystem, in dem die Daten visualisiert und verarbeitet werden.

Viele Labore stehen bereits an der Schwelle zur Konnektivität. Ihre Geräte haben das Potential, mit digitalen Systemen verknüpft zu werden. Dieser Schritt in eine – unter anderem nachhaltigere – Zukunft, ist leichter als viele denken.

Labor 4.0 live erleben
Labforward ist vom 9. bis 11. Mai 2023 in Hannover auf der LABVOLUTION (Halle 20, Stand D45).
Weitere Infos.

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