BIOVOX GmbH

Erfolgreiche Finanzierungsrunde für BIOVOX

Die BIOVOX GmbH (Darmstadt) entwickelt und produziert nachhaltige Biokunststoffe, die den CO2-Fußabdruck im medizinischen Bereich signifikant senken. Nun nahm das Unternehmen in einer Finanzierungsrunde 2,2 Mio. Euro ein.

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Die Darmstädter BIOVOX GmbH, Entwickler und Produzent von nachhaltigen Biokunststoffen für medizinische Anwendungen, hat erfolgreich eine vom HTGF angeführte Seed-Runde in Höhe von 2,2 Mio. Euro abgeschlossen. Das Team um die Gründer und Maschinenbauingenieure Julian Lotz (CEO), Vinzenz Nienhaus (CTO) und Carmen Rommel (COO) hat es sich zum Ziel gesetzt, durch den Einsatz  von biobasierten Kunststoffen den CO2-Fußabdruck im Gesundheitswesen signifikant zu senken. Laut BIOVOX ist eine CO2-Reduzierung von 50 % bis 85 % über den gesamten Lebenszyklus im Vergleich zu herkömmlichen fossilen Medical Grade Kunststoffen möglich.

Die biobasierten Werkstoffe von BIOVOX wurden auf ihre biologische Sicherheit getestet und im Rahmen des nach ISO 13485 zertifizierten medizinischen Qualitätsmanagementsystems entwickelt und hergestellt. Die Materialien erfüllen  strengste regulatorische Standards und gewährleisten so eine hohe Qualität und Patientensicherheit. Aus ihnen werden zum Beispiel Verbrauchsmaterialien, Einwegartikel, Verpackungen, chirurgische Instrumente und Endoskopiegeräte hergestellt.

Nach der erfolgreichen Finanzierungsrunde Ende September kann das 2021 gegründete Start-up nun seine Aktivitäten weiter ausbauen. Angeführt wurde die Runde vom High-Tech Gründerfonds (HTGF) unter maßgeblicher Beteiligung der Beteiligungs-Managementgesellschaft Hessen mbH (BMH) und einer Gruppe bestehender und neuer Investoren, darunter Auxxo, Otto Braun, Petra Wörwag und Katharina Klohe sowie Mitglieder des Business Angel Clubs better ventures und der Business Angels FrankfurtRheinMain.

Mit den eingenommenen 2,2 Mio. Euro will BIOVOX weiter nachhaltige Biokunststofflösungen entwickeln und produzieren. Außerdem fließt ein Teil des Geldes in den Aufbau eines eigenen Technikums sowie die Vergrößerung des Vertriebsteams.

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