Im Jahr 2021 kaufte Sanofi die 2014 gegründete Wiener Origimm Biotechnology GmbH, die eine Impfung gegen Akne entwickelte. Nun wird der F&E-Standort in Wien „plangemäß im Laufe dieses Jahres verlagert“, wie die Pharmafirma mitteilt. Sanofi setze sowohl die klinische Studie als auch die Forschung im Bereich Hautmikrobiom weiter fort – verstärkt mit eigenen Ressourcen.
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TME Pharma N.V. (Euronext Growth Paris: ALTME), die frühere Berliner NOXXON, gab heute eine Kapitalerhöhung von 2,7 Mio. Euro bekannt. Mit dieser sind Optionsscheine verbunden, die bis zu 2,2 Mio. Euro an zusätzlichem Bruttoerlös einbringen können. Damit soll der auf die Mikroumgebung von Tumoren (TME) abzielende Wirkstoff zum nächsten Etappenziel gebracht werden.
In der Zeitschrift „Lancet Neurology“ berichtet ein Team um Professor Aiden Haghikia, Direktor der Neurologischen Universitätsklinik in Magdeburg, über den ersten Fall einer dort erfolgreich behandelten therapierefraktären autoimmunen Myasthenie mit humanen autologen Anti-CD19-CAR-T-Zellen. Die Patientin sei bereits seit sieben Monaten klinisch stabil.
Die Evomedis GmbH in Graz, die Medizinische Universität Graz und COREMED haben eine Partnerschaft vereinbart, um Innovationen in der Wundheilung zu fördern. Das Ziel ist eine beschleunigte Wundheilung bei Verbrennungen und chronischen Wunden mit Hilfe einer neuen zellbasierten Therapie.
Das Nationale Netzwerkbüro für Gen- und Zelltherapien ist als deutschlandweite Anlaufstelle für regionale, nationale und internationale Akteure am Berlin Institute of Health (BIH) angesiedelt worden. Neben Austausch und Vernetzung informiert das Büro zu Chancen und Herausforderungen von Gen- und Zelltherapien und stimmt sich dazu mit den regulatorischen Behörden ab.
Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger hat am Freitag gemeinsam mit den Wissenschaftsministern der fünf Sitzländer eine Bund-Länder-Vereinbarung zur Förderung und zum Ausbau des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) unterzeichnet.
Übergangsweise hat Michelle Lock, derzeit unabhängiges Mitglied des Relief-Verwaltungsrates, im November die Aufgaben des CEO übernommen. Zuvor war Jack Weinstein, CEO der Relief Therapeutics Holding SA in Genf, von seiner Position als CEO zurückgetreten.
Für die Entwicklung ihrer MRT-Plattform Magnetom Free und deren Implementierung in die klinische Praxis erhielten Stephan Biber, David Grodzki von Siemens Healthineers und Michael Uder von der Uniklinik Erlangen den Deutschen Zukunftspreis 2023, dem Preis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation. Er wurde von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in Berlin an das Gewinnerteam übergeben.