Wissenschaftler der Universität Zürich konnten mit einem innovativen Ansatz verfolgen, wie die zelluläre Vielfalt von Krebszellen unter Stress über Generationen hinweg zunimmt – und damit die Resistenz gegen Therapien begünstigt.
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Dank eines innovativen NMR-Ansatzes gelang es einem Schweizer Forschungsteam, die dynamischen Konformationsänderungen eines G-Protein-gekoppelten Rezeptors im Detail nachzuvollziehen und so völlig neue Einblicke in seine Funktionsweise zu gewinnen.
Welche Proteine in welchen Geweben interagieren, hat ein Team von Systembiologen der ETH Zürich vorhergesagt. Die Erkenntnisse der großangelegten Untersuchung sollen die Entwicklung spezifischerer Medikamente ermöglichen.
Ein Forschungsteam der Technischen Universität München hat eine Massenspektrometrie-Methode entwickelt, mit der sich Krankheitserreger schneller denn je identifizieren lassen.
Durch die Kombination räumlicher Einzelzelltechnologien ist es Berliner Wissenschaftlern gelungen, die Nachbarschaft von Tumorzellen dreidimensional zu kartieren – mit neuen Perspektiven für die zielgerichtete Krebstherapie.
Wissenschaftler von Helmholtz Munich und der Technischen Universität München haben eine Technologie entwickelt, um molekulare Werkzeuge zur Gen-Editierung mit Hilfe von virusähnlichen Partikeln deutlich effizienter als bisher in Zellen einzuschleusen.
Züricher Wissenschaftler haben unzählige genetische Wechselwirkungen untersucht und auf diese Weise das komplexe Netzwerk von DNA-Reparaturwegen aufgedeckt – als Ansatzpunkt für neue Krebstherapien.
Eine neuartige Klasse von Antibiotika ist gegen das Bakterium Neisseria gonorrhoeae gerichtet. Der ungewöhnliche Wirkmechanismus könnte auch gegen andere multiresistente Problemkeime helfen.
Wissenschaftler aus Texas und Heidelberg konnten mit einem neu entwickelten Ansatz für die dreidimensionale superauflösende Bildgebung Transportvorgänge durch die Kernporen von Zellen detailliert nachvollziehen.
Einem Heidelberger Forschungsteam ist es gelungen, mit Hilfe von RNA-Origami-Strukturen Nanoröhrchen zu formen und dadurch synthetische Zytoskelette zu schaffen.


Panagopoulos et al.
Biozentrum, Universität Basel
Diederik Laman Trip / ETH Zürich
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Pentimalli et al. (Cell Systems 2025, DOI: 10.1016/j.cels.2025.101261, Ausschnitt Graphical Abstract, unter Lizenz CC BY-NC 4.0)
Dong-Jiunn Jeffery Truong
Topatana et al. (Advances in synthetic lethality for cancer therapy, J Hematol Oncol 2020, unter Lizenz CC BY 4.0)
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Juan Gaertner – stock.adobe.com
Matthew Clarke