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Europäisches Netzwerk erhält Verstärkung

Die Landesgesellschaft BIOPRO Baden-Württemberg und das Gesundheitszetzwerk BioLAGO wurden im April Mitglieder im Netzwerk Council of European Bioregions (CEBR).

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Das CEBR (Council of European Bioregions) will eine europaweite Plattform für die Entwicklung von Netzwerken der Life-Science- und Gesundheitsindustrie zu schaffen und die Zusammenarbeit unter den Clusterakteuren sowie deren internationale Sichtbarkeit zu stärken. Dabei steht die Unterstützung von kleinen und mittleren Life-Science- und Gesundheitsunternehmen im Zentrum der Aktivitäten. Um die Unternehmen aus den Bereichen Medizintechnik, Biotechnologie und Pharma am Standort Baden-Württemberg künftig international noch besser unterstützen zu können, traten die Landesgesellschaft BioPRO und das Gesundheitsnetzwerk BioLAGO Ende April dem europäischen Netzwerk bei, das bisher 45 Cluster vertritt.

Die Landesgesellschaft BIOPRO Baden-Württemberg will sich gezielt mit europäischen Kooperationspartnern vernetzen, deren Technologieprofil das baden-württembergische ergänzt. „Wir freuen uns sehr auf den zukünftigen Austausch im Netzwerk CEBR. Schon heute arbeitet die BIOPRO eng vernetzt mit den Clustern und Netzwerken auf Landesebene – über das Projekt LinkHealth@BW – und auch auf Bundesebene als Mitglied im Arbeitskreis der BioRegionen zusammen“, so Dr. Barbara Jonischkeit von BIOPRO, „denn gemeinsam sind wir stärker.“

Prof. Martin Elmlinger, Vorstandsvorsitzender des grenzüberschreitenden BioLAGO e.V., geht davon aus, dass eine Mitgliedschaft in dem europäischen Netzwerk die Wirtschaftsregion weiter stärken wird: „Seit seiner Gründung 2008 ist BioLAGO ein durch seine Mitglieder aktiv vorangetriebenes Netzwerk für die regionale Gesundheitsindustrie. BioLAGO vertritt rund 160 Mitglieder aus den Branchen Diagnostik, Medizintechnik, Pharma und Gesundheits-IT. 80% unserer BioLAGO-Mitglieder sind kleine und mittlere Unternehmen. Damit ist der High-Tech Mittelstand eine zentrale Größe für das BioLAGO-Netzwerk. Ich bin stolz darauf, dass unsere Leistung zur Förderung der regionalen, grenzüberschreitenden Gesundheitsindustrie jetzt dadurch gewürdigt wird, dass wir in den renommierten Kreis der CEBR-Mitglieder in Europa aufgenommen wurden. Ich bin mir sicher, dass wir diese neue Partnerschaft zum Wohle unserer Mitglieder nutzen und damit einen aktiven Beitrag zur Stärkung unserer Wirtschaftsregion leisten werden.“

Im CEBR gibt es europaweit aktive Arbeitsgruppen zu den Themen Produktion, Internationalisierung, Sichtbarkeit und Förderprojekte. Außerdem finden Austauschtreffen und Online-Workshops statt, um potentielle Partner kennenzulernen und Innovationsprojekte zu initiieren.

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