Ottobock SE & Co. KGaA

Ottobock legt Preisspanne für Börsengang fest

Ottobock hält an seinen Börsenplänen fest. Der erste Handelstag an der Frankfurter Wertpapierbörse soll der 9. Oktober 2025 sein.

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Die Ottobock SE & Co. KGaA (Duderstadt) gab Details zum geplanten Börsengang bekannt. Danach beträgt die Preisspanne der angebotenen Aktien des Medizintechnikunternehmens laut Börsenprospekt 62,00 bis 66,00 Euro pro Aktie. Dies entspricht laut Ottobock einer Marktkapitalisierung von rund 4 Mrd. Euro.

Der Angebotszeitraum begann am 30. September 2025 und läuft voraussichtlich bis 7. Oktober 2025. Als erster Handelstag an der Frankfurter Wertpapierbörse ist der 9. Oktober 2025 vorgesehen.

Insgesamt läge der Emissionserlös laut Ottobock zwischen 766 Mio. und 808 Mio. Euro. 100 Mio. Euro davon gehen als Kapitalerhöhung an das Unternehmen selbst und sollen ihm finanzielle Flexibilität für Investitionen in neue Technologien verschaffen, auch von gezielten Übernahmen ist die Rede.

Zwei Ankeraktionäre haben sich Ottobock zufolge verpflichtet, Aktien zu erwerben: Zum einen die Kühne Holding AG des Hamburger Milliardärs Klaus Michael Kühne. Sie wird Aktien für 125 Mio. Euro kaufen. Zum anderen wird ein Fonds des US-Vermögensverwalters Capital Group Papiere für 115 Mio. Euro zeichnen. Die Anteil der Aktien, die frei an der Börse gehandelt werden, werde bei rund 19 Prozent liegen.

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