
Runde 4 im Medtech-Accelerator medical:forge
Der sächsische Medizintechnik-Accelerator medical:forge ging Anfang April in die vierte Runde: Sechs innovative Start-ups erhalten nun ein Jahr lang Unterstützung dabei, ihre Ideen weiterzuentwickeln und erfolgreich auf den Markt zu bringen
Im April startete die vierte Runde im Medtech-Accelerator medical:forge Leipzig, an der sechs vielversprechende Start-ups teilnehmen. Für sie gibt es in den kommenden zwölf Monaten nicht nur ein Teambudget von 25.000 Euro und die Möglichkeit zur Nutzung der Coworking-Labore, Büros und Werkstätten. Gleichzeitig steht das Accelerator-Team bereit, um die jungen Unternehmen auch in den Bereichen Business Development, Personalgewinnung, Marktanalyse, Marketing und beim Marktzugang tatkräftig zu unterstützen. Auch die Teilnahme an wichtigen Branchenevents gehört dazu, auf denen die Jungunternehmer mögliche Investoren, potentielle Partner und Experten aus dem Gesundheitsbereich treffen können, um sich mit ihnen zu vernetzen und Möglichkeiten für eine künftige Zusammenarbeit auszuloten. Eine erste Gelegenheit fürs Vernetzen sowie spannende Einblicke in das deutsche Gesundheitssystem bot die Welcome Week Anfang des Monats.
Zu den Start-ups, die nun von der Unterstützung durch den Accelerator profitieren, gehören Meliodays Medical in Leipzig (Entwicklung einer hormonfreien lokalen Schmerztherapie gegen Menstruationsbeschwerden), Healyan in Barchfeld-Immelborn (neurologische Stimulationstechnologie zur Behandlung von neurologischen Erkrankungen), Sealantium aus Israel (chirurgische Wundversorgung und Hämostase bei minimalinvasiven Eingriffen), MedicubeX aus Finnland (nichtinvasive Lösung zur Erkennung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen) und VitroScan aus den Niederlanden (Einsatz von KI und 3D-Mikrotumortests für eine personalisierte Therapie). Ein weiteres Unternehmen wird die Runde in Kürze komplettieren,