Erfahrener Wissenschaftsmanager für DBFZ

Dr. Christoph Krukenkamp ist neuer administrativer Geschäftsführer am Deutschen Biomasseforschungszentrum (DBFZ) in Leipzig. Er folgte auf Daniel Mayer, der im September 2021 als kaufmännischer Geschäftsführer zur Agentur für Innovation in der Cybersicherheit GmbH nach Halle (Saale) wechselte.

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Seit Anfang Juni hat Christoph Krukenkamp seine neue Position inne. Gemeinsam mit dem wissenschaftlichen Geschäftsführer Prof. Dr. Michael Nelles leitet er nun gemeinsam die bundeseigene Forschungseinrichtung. Krukenkamp kommt vom Max-Planck-Institut für molekulare Genetik in Berlin, wo er in den vergangenen zehn Jahren als Verwaltungsleiter tätig war. Zuvor hatte er verschiedene leitende Positionen, so an der medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, der Charité Berlin sowie dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf inne. Inhaltliche Schwerpunkte seiner bisherigen Tätigkeiten waren die Wissenschaftsadministration und hier besonders die Vermittlung zwischen Administration und Wissenschaft, Budgetierung und Controlling für Wissenschaftseinrichtungen und medizinische Fakultäten, das Vertragsmanagement sowie der Wissens- und Technologietransfer.

In seiner Rolle am Biomasseforschungszentrum sieht sich der promovierte Biochemiker Krukenkamp in beiden Richtungen als Vermittler zwischen Administration und Wissenschaftlern. Der wissenschaftliche Geschäftsführer des DBFZ, Prof. Dr. Michael Nelles, ist zufrieden mit der Personalie: „Ich begrüße es ausdrücklich, dass dem BMEL in Zusammenarbeit mit den anderen im Aufsichtsrat vertretenen Ministerien (BMBF, BMWK, BMUV, BMDV und SMEKUL) diese sehr gute Neubesetzung der administrativen Geschäftsführung gelungen ist“.

Das Deutsche Biomasseforschungszentrum (DBFZ) ist eine 2008 gegründete Forschungseinrichtung, die sich mit der energetischen und stofflichen Biomassenutzung beschäftigt. Ein Schwerpunkt ist die nachhaltige und effektive Nutzung im Rahmen zukünftiger Energiesysteme.

Formycon erhält Biosimilar-Zulassung

Die Formycon AG und ihr Partner Fresenius Kabi erhielten grünes Licht für die Vermarktung ihres Stelara-Biosimilars FYB202 vom Committee for Medicinal Products for Human Use (CHMP) der Europäischen Arzneimittel-Agentur. Es wird eingesetzt für die Behandlung diverser schwerwiegender inflammatorischer Erkrankungen entsprechend der zugelassenen Ustekinumab-Indikationen.

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