Die US-Regierung scheint nun vorerst doch keinen generellen Zoll von 100% auf alle in die USA eingeführten rezeptpflichtigen Arzneimittel zu erheben. Stattdessen erwarte sie, ähnliche freiwillige Selbstverpflichtungserklärungen wie von Pfizer. Das Unternehmen hatte sich im Rahmen der MFN-Verhandlungen bereiterklärt, seine Arzneien in den USA 80% günstiger als bisher zu verkaufen und 70 Mio. US-Dollar zu investieren.
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Das teuerste Medikament bleibt zwar die Gentherapie Libmeldy, die im Vereinigten Königreich einen Listenpreis von 3,3 Mio. Euro hat. Doch Zynteglo (beti-cel) von Bluebird kommt mit einem Preisschild von gut 2,8 Mio. US-Dollar nahe heran. Immerhin 89% der Patienten mit transfusionsabhängiger Thalassämie, die beti-cel erhalten haben, sind von Transfusionen unabhängig geworden.