Bavaria Weed: Erdbeben am Cannabismarkt

Mit der Übernahme des dänischen Medizinalcannabis-Herstellers Canify A/S macht sich die Bavaria Weed jauf den Weg zur Marktführerschaft in Europa und einen IPO. 

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Ziel der durch den Merger geformten Canify AG ist es, noch in diesem Sommer eine letzte Finanzierungsrunde abzuschließen, bevor es nächstes Jahr an die Börse geht. "Die Canify AG profitiert von der Expertise beider großer Cannabis-Unternehmen. Der Zusammenschluss bietet eine enorme Veränderung bei der Patientenversorgung in Deutschland. Denn Ärzte und Patienten werden einen noch besseren Zugang zu Cannabis in pharmazeutischer Qualität erhalten", erklärte Andreas Hummer, Vorstandsvorsitzender der Canify AG. Die Unternehmensfusion katapultiert die Firma in die Spitze der europäischen Cannabishersteller.

Tatsächlich ergänzen sich die fusionierten Unternehmen gut: Die Dänen, die gerade eine Großproduktion aufbauen, entwickeln und produzieren Cannabinoid-basierte Therapien. Die Bavaria Weed GmbH verfügt über eine eigene Produktion, für die das Unternehmen Cannabis-Agrarrohstoffe von zugelassenen Produzenten in großen Mengen einkauft, nahezu unbegrenzt lagern kann und als Wirkstoffe und/oder Arzneimittel verpackt und unter eigenen oder fremden Labels auf den europäischen Markt bringt.

Die Markteinführung von Canifys medizinischem Cannabis wird für Mitte Juli erwartet, nachdem der Aufbau eines Vertriebsteams abgeschlossen ist, das mit den Ärzten wissenschaftlich kommunizieren wird. Das neue Unternehmen wird auch über das klinische Wissen verfügen, um Registerstudien über alle Arten von vermarkteten Produkten durchzuführen, das ermöglicht ein Benchmarking, anstatt einzelne Produkte in randomisierten Studien zu bewerten.

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