AstraZeneca bezieht neue Zentrale in Wien

Der neue Standort in Wien verdeutlicht laut AstraZeneca den Wachstumskurs und unterstreicht die Bemühungen um Nachhaltigkeit sowie die Investitionen in die klinische Forschung. Die feierliche Eröffnung des neuen Unternehmensstandortes mit zahlreichen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Gesundheitswesen symbolisiere zudem das Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Österreich. Der britisch-schwedische Pharmakonzern ist in Österreich mit mehr als 200 Mitarbeitern vor allem für die Vermarktung der eigenen Medikamente zuständig, betonte aber gleichzeitig anlässlich des Umzugs in größere Räumlichkeiten, dass AstraZeneca bei der Durchführung klinischer Studien an der Spitze der Pharmaunternehmen stehe. Das unterstrich Filippo Fontana, Geschäftsführer von AstraZeneca Österreich, in seiner Eröffnungsrede. Die Unternehmenszentrale in Österreich leiste einen erheblichen Beitrag bei der Entwicklung der Therapien im Rahmen klinischer Studien.

„Als schwedisch-britisches Unternehmen investieren wir stark in F&E und Innovation in Europa, um Patienten die bestmögliche Versorgung mit lebenswichtigen Medikamenten zu bieten. Weltweit erwarten wir bis 2030 die Zulassung von mindestens 15 neuen Medikamenten in unseren Therapiegebieten. Unser Team in Österreich spielt dabei eine wichtige Rolle“, so Eduardo Recoder De La Cuadra, Area Vice President AstraZeneca Western & Southern Europe. Allein seit 2017 sei die Mitarbeiterzahl bei AstraZeneca Österreich um beeindruckende 70 Prozent auf über 235 gestiegen, erläuterte Recoder De La Cuadra die Investition von AstraZeneca in Österreich. Der neue Standort unterstütze dieses im Branchenvergleich überdurchschnittliche Wachstum.

„Wien zählt seit langem zu den weltweit führenden Gesundheitsstandorten. Die neue Konzernzentrale von AstraZeneca in Meidling ist für uns ein Zeichen, dass auch international tätige Unternehmen unsere Stadt schätzen und sich bewusst für Wien als Standort entscheiden. Für uns ist das auch Ansporn, den Life Science Sektor in Wien durch die öffentliche Hand weiter zu fördern und zu unterstützen“, so der amtsführende Stadtrat für Finanzen, Wirtschaft, Arbeit, Internationales und Wiener Stadtwerke, Peter Hanke.