Merck KGaA

Merck geht mit Milliarden in Parkinsondeal

Merck setzt auf KI und schließt einen Milliarden-Deal mit Valo Health zur Parkinson-Forschung.

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Der Darmstädter Pharmakonzern Merck KGaA hat eine strategische Partnerschaft mit dem US-Biotech-Unternehmen Valo Health geschlossen, um mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz neue Wirkstoffe gegen Parkinson und verwandte Erkrankungen zu entwickeln. Die Vereinbarung ist bis zu 3 Mrd. US-Dollar schwer – sie umfasst eine Vorauszahlung, mögliche Meilensteinzahlungen, Lizenzgebühren und Forschungsgelder.

Valo Health bringt seine hochmoderne human causal biology-Plattform ein, die auf mehr als 17 Mio. anonymisierten Patientenakten beruht, kombiniert mit KI-gestützter Datenanalyse und Chemieplattform zur schnellen Generierung präklinischer Moleküle.

Amy Kao, Global Head Neurologie & Immunologie bei Merck, sieht in der Zusammenarbeit einen Weg, „die vielversprechendsten Kandidaten schneller voranzutreiben“. Für Valo betont CEO Brian Alexander, dass die Verbindung von realen Daten und modernen KI-Algorithmen „größere Sicherheit bietet, dass ein Wirkstoff auch wirklich funktionieren kann“.

Mit dem Deal stärkt Merck seine Pharmapipeline, nachdem wichtige Projekte gestrichen wurden. Gleichzeitig setzt das Unternehmen seine Strategie fort, Innovation durch datengetriebene Partnerschaften voranzutreiben.

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