Der sachsen-anhaltinische Landeswirtschaftsminister Sven Schulze überreichte Ende März den Fördermittelbescheid von 14,7 Mio. Euro für ein neues Innovations- und Gründerzentrum in Halle (Saale) am Weinberg Campus in Höhe.
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Übernahme in Niedersachsen. Die Hannoveraner Cardior Pharma wird von der dänischen Novo Nordisk übernommen. Das Dealvolumen kann rund eine Milliarde Euro ereichen.
Die wichtigsten Meldungen der Kalenderwochen 11-12 aus unserem Nachrichtenticker.
Die EU-Kommission plant neue Anreize für die Biotechnologie im Gesundheitsbereich. Dazu wurde am 20. März ein lange erwartetes Papier herausgebracht mit unter anderem dem Vorschlag ein europäisches „Zentrum für Biotechnologie“ zu gründen. Viele Maßnahmen bleiben vage, einige Verbände sind positiv, einige bemängeln recht kritisch, dass konkrete Angaben und ein Budget für die Umsetzungen fehlen.
BioNTech (Nasdaq: BNTX) hat heute die Ergebnisse für das vierte Quartal und das Geschäftsjahr 2023 veröffentlicht. Das vorläufig letzte Coronajahr verabschiedet sich mit einem Milliardenumsatz und nochmals fast einer Milliarde Euro Nettogewinn.
Rund 90 Mio. Euro investierte Roche in ein neues Entwicklungszentrum für Gentherapien. Am Standort Penzberg entwickelt und produziert das Unternehmen künftig Genvektoren für klinische Studien. Heute wurde das Zentrum eröffnet.
Die deutsch-amerikanische Zelltherapiefirma T-knife Therapeutics Inc. musste Anfang Januar eine klinische Studie stoppen. Grund waren nicht Beeinträchtigungen der Patienten, sondern Probleme in der Herstellung der modifizierten T-Zellen, die eine zusätzliche Dosiserhöhung nicht zuließ. Das Management verordnete sich und dem Unternehmen einen Neustart.
Die Heidelberger Affimed NV, an der Nasdaq börsengelistet, wollte das vergangene Jahr zum Durchstarten nutzen, da einige klinische Studiendaten anstanden. Doch Anfang Januar diesen Jahres sprang der langjährige CEO Adi Hoess ab, die Meldungen aus den Studien verpuffen regelmäßig und der neue Interims-CEO startet mit einem Aktiensplit von 1:10, der den schwächelnden Kurs weiter unter Druck setzt. Dabei kommen nun bald die entscheidenden Daten.
Die Tubulis GmbH erhöht den Finanzierungsrekord aus dem Mai 2022 um den Faktor zwei. Von damals 60 Mio. Euro steigt das Volumen der nun Serie B2 genannten, als eigenständige Runde zu verstehenden Finanzierung auf rekordverdächtige 128 Mio. Euro. Neues Geld, keine Erweiterung der früheren Runde. Die Finanzierung wurde neu angeführt von EQT Life Sciences (Niederlande) sowie Nextech Invest aus der Schweiz.
Das Hamburger Start-up traceless materials GmbH hat für seine Produktionsstätte einen Standort in den Räumen einer ehemaligen Hamburger Großbäckerei gefunden.