Die Formycon AG und ihr Vertriebspartner Fresenius Kabi haben auch von der britischen Arzneimittelbehörde MHRA (Medicines and Healthcare products Regulatory Agency) für das Biosimilar FYB202/Otulfi® (Ustekinumab, Stelara®) die Zulassung erhalten. Ende 2024 hatten bereits sowohl die FDA, die Europäische Kommission als auch Health Canada die Marktzulassung erteilt.
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Cube Biotech und IBA Lifesciences bündeln ihre Kräfte, um gemeinsam Forschungs- und Produktionskapazitäten für die Life-Science-Industrie bereitszustellen. Das vereinigte Unternehmen fokussiert auf Lösungen in der Proteinreinigung und -stabilisierung sowie der Forschung im Bereich der Identifizierung und Adressierung von Arzneimittelzielmolekülen.
Die Formo Bio GmbH erhält von der Europäischen Investitionsbank (EIB) ein Darlehen in Höhe von 35 Mio. Euro. Diese Summe ergänzt die kürzlich abgeschlossene Serie B-Finanzierung über rund 60 Mio. Euro und verschafft dem in Berlin und Frankfurt am Main aktiven Food-Unternehmen die Mittel, um weitere tierfreie proteinhaltige Nahrungsmittel auf den Markt zu bringen.
Das Forschungsinstitut BioMed X, Heidelberg, hat eine neue Partnerschaft mit dem japanischen Pharmakonzern Daiichi Sankyo gestartet. Gemeinsam soll die Entwicklung von bi- und multispezifischen Biologika zur Behandlung solider Tumoren vorangetrieben werden. Das Projekt „MTT – Multi-Specific Targeting of Tumors“ ruft nun internationale Forscher auf, sich zu beteiligen.
Die Uniklinik Köln hat die Erlaubnis erhalten, CD19-CAR-T-Zellen für Einzelfallbehandlungen selbst herzustellen – als erstes Klinikum in NRW. Dies verkürze die Wartezeit auf weniger als zwei Wochen. Dabei arbeitet das Klinikum eng mit dem Biotech-Unternehmen Miltenyi Biotec zusammen, das den Aufbau des Labors unterstützt hat.
Die Münchner ITM Isotope Technologies SE und Ariceum Therapeutics aus Berlin haben einen Liefervertrag für das Radionuklid Actinium-225 (Ac-225) unterzeichnet. Ariceum will das Isotop für die zielgerichtete radiopharmazeutische Therapie aggressiver Tumoren mithilfe ihres SSTR2-Antagonisten Satoreotid einsetzen. In einem anderen Projekt setzt Ariceum auf Jod-123.
Die Schweizer Antikörperfirma Numab Therapeutics AG hat eine Erweiterung der Serie-C-Finanzierung über 50 Mio. CHF abgeschlossen. Dadurch erhöhe sich die Gesamtfinanzierung auf 180 Mio. CHF, lässt das Unternehmen wissen. Demnach musste seit dem ersten Closing 2021 zu 100 Mio. CHF bereits eine bisher unveröffentlichte Erweiterung um 30 Mio. CHF stattgefunden haben.
Die Heidelberg Pharma AG (FWB: HPHA) darf die Phase I/IIa Dosis-Eskalationsstudie mit ihrem Antikörper-Wirkstoff-Konjugat HDP-101 (Zellgift des Grünen Knollenblätterpilzes) zur Behandlung des rezidivierten oder refraktären multiplen Myeloms mit der siebten Kohorte fortsetzen. Ein stark vorbehandelter Patient in Kohorte fünf hatte eine vollständige Remission gezeigt.
Sowohl die Klinge Biopharma GmbH als Lizenznehmer und exklusiver Inhaber der weltweiten Vermarktungsrechte für FYB203 (Biosimilar-Kandidat zu Eylea®) als auch die Formycon AG (FWB: FYB) selbst haben mit Teva Pharmaceuticals International GmbH eine Lizenzvereinbarung für die semi-exklusive Vermarktung von FYB203 in weiten Teilen Europas und in Israel abgeschlossen.
Die Molecular Partners AG (NASDAQ: MOLN) und Orano Med erweitern ihre strategische Zusammenarbeit bei zielgerichteten Alpha-(Blei212)-Radiotherapeutika auf zehn Programme. Molecular Partners führt die Entwicklung und hat die Option auf Mehrheitsanteile bei den kommerziellen Rechten für einige Programme. Ihre DARPin-Technologieplattform ist die Basis der Kooperation.