In Basel tritt die Firma SixPeaks Bio AG neu aufs Parkett. Das im Inkubator Ridgeline Discovery der VC-Gesellschaft Versant Ventures entwickelte Projekt erhält in einer Serie A-Finanzierung 30 Mio. US-Dollar. Dazu verpflichtet sich AstraZeneca in den nächsten zwei Jahren 80 Mio. US-Dollar bereitzustellen. Es geht in dem Projekt um den Muskelerhalt bei GLP-1-Diäten
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Übernahme in Darmstadt: Die Merck KGaA kauft für 600 Mio. US-Dollar die US-amerikanische Mirus Bio. Das bereits 1995 gegründete Unternehmen aus Madison, Wisconsin, bietet Materialien und Kits für die Zell- und Gentherapie an. Mirus war 2021 von der Beteiligungsgesellschaft KKR übernommen und in die Life-Sciences-Plattform Gamma Biosciences integriert worden.
Der Quartalsbericht der Hamburger Evotec SE liest sich mit Licht und Schatten. Während Erlöse aus Partnerschaften zurückgingen, entwickelt sich die Produktionseinheit Just-Evotec gewaltig mit fast einer Verfünffachung des Umsatzes. Evotec sieht die Delle bei den verpartnerten Entwicklungen als vorübergehend an und berichtet von stark steigenden Aufträgen.
Die Medigene AG (FWB: MDG1, Prime Standard) erhält für die Zusammenarbeit zur Entwicklung von T-Zell-Rezeptor (TCR)-Immuntherapien zur Behandlung von Krebserkrankungen über die ursprüngliche dreijährige Laufzeit hinaus eine vorzeitige Verlängerung von Partner BioNTech SE. Diese war 2022 begonnen worden, um neuartige TCRs für die Pipeline von BioNTech zu generieren.
Die Wiener YGION Biomedical GmbH gab heute den Abschluss einer Serie A-Finanzierungsrunde in Höhe von 15 Mio. Euro durch eine österreichische Privatstiftung bekannt. Die Firma nutzt eine proprietäre Technologieplattform zur Identifizierung von Neoantigenen bei Krebs sowie die Impfverstärkungs-Plattform „Cargonaut“, um die patienteneigene Immunabwehr zu aktivieren.
Das Start-up Limula SA aus Lausanne (Schweiz) hat eine Seedfinanzierung von 6,2 Mio. CHF eingeworben. Die Firma beschäftigt sich mit der Automatisierung der Zelltherapieherstellung. Die überzeichnete Seed-Runde wurde von LifeX Ventures (USA) geleitet. Limula automatisiert traditionelle manuelle Prozesse, reduziert damit die Produktionsschritte sowie die Kosten.
Die Mehrheitsbeteiligung an der Kufsteiner Single Use Support GmbH geht nach Dänemark. Novo Nordisk sicherte sich 60% der Anteile über seine Muttergesellschaft Novo Holding für einen „hohen dreistelligen Millionenbetrag“. Beim Gründer-Duo bleiben 20% der Anteile, weitere 20% hält Danaher. Die Österreicher sind spzialisiert auf Logistik für den Pharmaziebereich.
Die Heidelberger Molecular Health geht eine mehrjährige globale strategische Partnerschaft mit Integrated DNA Technologies (IDT) ein, einem Unternehmen der Danaher-Gruppe und weltweit führenden Anbieter von Genomiklösungen. Die Softwarelösung MH Guide wird damit in das NGS-Portfolio von IDT integriert und zunächst in den USA als eine Komplettlösung vermarktet werden.
Das erste Quartal lief bei der Bayer AG nur auf dem Fußballplatz, Umsatz und Gewinn gehen zurück. CEO Bill Anderson sieht zwar Fortschritte beim Umbau des Konzerns, wo er eine Straffung des Managements verordnet hat und bereits die ersten 1.500 Stellen weggefallen sind. Doch der hohe negative Cashflow von -2,6 Mrd. Euro zeigt, dass dies noch ohne Wirkung ist.
Die Medizintechnik- und Radioisotopenfirma Eckert & Ziegler AG, Berlin, meldet im ersten Quartal ein Umsatzplus von rund 17%. Insbesondere im Bereich der pharmazeutischen Radioisotope, aber auch im Bereich Anlagenbau legte der Umsatz deutlich zu, während allgemeine Isotop-Produkte sich seitwärts bewegten. Die Prognose von 265 Mio. Euro Jahresumsatz wird bestätigt.