iQ Spaces

Laborumzug, aber wie?

Expansion, Konsolidierung und strengere Regulierung sind die größten Treiber bei der Entscheidung für neue Laborflächen. Doch ein Umzug ist komplex: Hohe technische Anforderungen und ein unübersichtliches Angebot erschweren die Planung. Ein strategischer Partner kann helfen.

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Die Life-Science-Branche befindet sich nach einer Phase wirtschaftlicher Zurückhaltung in einer zögerlichen, aber positiven Entwicklung. Optimierungen bestehender Strukturen, betriebliche Neuausrichtungen sowie Fusionen und Akquisitionen erfordern nicht nur eine Anpassung der Infrastruktur, sondern häufig auch die Schaffung neuer Laborflächen. Anders als für klassische Dienstleistungsbranchen birgt ein Umzug für Life-Science-Unternehmen jedoch zahlreiche Herausforderungen. Neben ausreichendem Platzbedarf spielen auch eine zeitgemäße technische Ausstattung sowie die zunehmende Komplexität regulatorischer Anforderungen eine wichtige Rolle.

Mehrstufiger Prozess
Dem gerecht zu werden, bedeutet für Unternehmen häufig einen mehrstufigen Planungsprozess, der in der Regel folgende Schritte umfast:s

  • Bedarfsanalyse: Definition des Laborflächenbedarfs und konkrete Differenzierung zu benötigten Büroflächen.
  • Prozessanalyse: Identifikation von prozessualen Abhängigkeiten zwischen Labor- und Bürobereichen sowie logistischen Anforderungen.
  • Technische Ausstattung: Definition der Medienversorgung, Sicherheitsstandards, Reinraumklassen oder Spezialausstattungen.
  • Marktsondierung: Klärung bestehender Bestandsangebote, Suche geeigneter Standorte für eventuelle Neuprojektierung.
  • Entwicklungspartner: Prüfung der Qualifikationen eines Entwicklungspartners.
  • Schnittstellen klären: Abgrenzung zwischen Vermieter- und Mieterleistungen zur Optimierung von Kosten und Zeit.

Ist ein Unternehmen selbst in all diese Planungsschritte involviert, kann das nicht nur zeitintensiv sein, sondern es bindet auch wichtige Ressourcen. Schließlich will ein Life-Science-Unternehmen nicht als Bauherr auftreten, sondern sich auf sein Kerngeschäft konzentrieren.

Aber auch wenn nicht selbst neu gebaut wird, kann allein der Mietprozess bis zu zwei Jahre in Anspruch nehmen, neben den selbst zu tragenden Kosten für Innenausbau und notwendige Zertifizierungen. Hier kann ein erfahrener Projektpartner im Bereich Life Science Real Estate einspringen, der den Planungsprozess nicht nur begleitet, sondern ebenfalls bereit ist, den Ausbau mitzutragen, um die Kapitalrendite des Unternehmens zu schonen.

Optimales Umfeld
Dienstleister wie beispielsweise iQ Spaces sind in der Lage, alle notwendigen Schritte zu übernehmen – von der Initiierung und Planung über die Bauphase bis hin zu Umzug, Inbetriebnahme und Installation. Damit wird es Unternehmen ermöglicht, sich in einem optimal abgestimmten Umfeld weiterzuentwickeln, ohne die hohen Kosten und die Komplexität der Immobilienentwicklung selbst tragen zu müssen. 

Dieser Gastbeitrag Vincent Wege, Geschäftsführer Life Science Immobilien, iQ Spaces, erschien in der Ausgabe 1/2025 von |transkript.

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