Erfolgreiche Finanzierung für DiaMonTech
Die DiaMonTech AG vermeldete im Dezember den Abschluss einer erfolgreichen Finanzierungsrunde. Das Geld soll in die Weiterentwicklung des nicht-invasiven Blutzuckermessgerätes der Berliner fließen, für das sie bereits mehrfach ausgezeichnet wurden.
Das Berliner Start-up DiaMonTech schloss im Dezember eine Finanzierungsrunde in Millionenhöhe ab. Den nicht konkret bezifferten Betrag will das Team um die Gründer Thorsten Lubinski und Prof. Dr. Werner Mäntele in die Finalisierung seines tragbaren Gerätes zur nicht-invasiven Blutzuckermessung stecken. Das Gerät ermöglicht eine kontinuierliche Blutzuckermessung und Datenprotokollierung und ist mit einer Alarmfunktion ausgestattet.
Die Finanzierungsrunde, an der neue und bestehende Investoren beteiligt sind, wurde von der Berliner Moll Family GmbH angeführt. Bisher konnte DiaMonTech rund 20 Mio. Euro einwerben. Investoren waren Samsung Ventures oder die US-amerikanische Unorthodox Ventures.
Neben der Finalisierung des Prototyps des Handgeräts D-Pocket stehen klinische Studien auf dem Plan und die Beschleunigung des Markteintritts in den USA und der EU. Wobei die ersten Schritte Richtung USA bereits getan sind: DiaMonTech nimmt am German Accelerator Life Science Program teil, einer vom Bundeswirtschaftsministerium geförderten Initiative, die auf Start-ups im Bereich der Biowissenschaften zugeschnitten ist. Das Programm unterstützt die Jungunternehmen mit fachkundigen Mentoren dabei, Zugang zum US-amerikanischen Marktes zu erhalten.
Überhaupt war 2023 ein gutes Jahr für das HealthTech-Unternehmen: Auf der MEDICA im November gewann es den Healthcare Innovation World Cup, und es wurde Sieger im Pitch-Wettbewerb der Plattform Health Tech Challengers. Hier gewann es im Bereich Ernährung, Stoffwechsel- und Darmgesundheit.