Siemens Healthineers vergrößert Werk in Rudolstadt

Die Siemens Healthineers AG investiert rund 25 Mio. Euro in ihren Standort im thüringischen Rudolstadt. Ab Mitte 2024 sollen dort Komponenten für Strahlentherapiegeräte hergestellt werden. Auch die Zahl der Mitarbeiter soll um 50 Beschäftigte wachsen.

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Der Bedarf an Strahlentherapiegeräten beziehungsweise Komponenten dafür steigt beständig, deshalb baut die Siemens Healthineers AG ihren Standort in Rudolstadt aus. Bis Mitte 2024 entsteht in Thüringen eine neue Fertigungsanlage für Elektronenbeschleuniger. Sie werden als Strahlenquellen der Krebstherapiegeräte von Varian, einem Tochterunternehmen von Siemens Healthineers, eingesetzt. In der Halle soll auch die Fertigungslinie für sogenannte Flüssigmetall-Gleitlager erweitert werden, eine Kerntechnologie von High-End- Computertomographie- und Angiographie-Systemen.

Bereits Mitte des nächsten Jahres soll die erweiterte Fertigung in Rudolstadt beginnen. Auch die Zahl der Arbeitsplätze soll wachsen – von derzeit 270 auf rund 320 im Jahr 2027. Die Investition von 25 Mio. Euro sieht Peter Schardt, CTO von Siemens Healthineers und zuständig für die Siemens Healthcare GmbH in Rudolstadt, als Bekenntnis zum Standort: „Der Ausbau in Rudolstadt ist ein starkes Bekenntnis für den Standort und die gesamte Region. Wir wollen hier wachsen, Arbeitsplätze schaffen und weiter ein attraktiver Arbeitgeber bleiben“, so Schardt.

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