Eine hohe Serie B-Finanzierung in den USA, die bei einem dreistelligen Millionenbetrag landet, ist immer eine Beachtung wert. Doch was weit weg anmutet, hat eine konkrete Verbindung nach Deutschland, genauer gesagt nach Dresden. Denn von dort stammt die ursprüngliche Technologie eines umschaltbaren T-Zell-Rezeptors aus der einstigen Firma GEMoaB GmbH, Ausgründung der Uniklinik Dresden. Mittlerweile heißt der US-amerikanische Abkömmling der einstigen Dresdener Gemoab GmbH AvenCell Therapeutics, Inc.
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Aus dem Inkubator BioIntelligence in Hannover gibt es mit der Finanzierungsrunde von Allogenetics positive Nachrichten. Das Unternehmen will die Organtransplantation sicherer machen, braucht aber noch die klinische Daten um den Ansatz eines genetischen „Feen-Schildes“ wirklich validieren zu können.
Die Heidelberg-Mannheimer Affimed NV, an der Nasdaq notiert, hat kurz nach der ASCO-Konferenz Langzeitdaten einer klinischen Studie im Quartalsbericht veröffentlicht. Dort beschreibt das Unternehmen eine 85%ige Responserate in stark vorbehandelten Hodgkin-Lymphoma-Patienten und bekräftigt frühere, aufsehenerregende eigene Daten.
Die Heidelberger Affimed NV, an der Nasdaq börsengelistet, wollte das vergangene Jahr zum Durchstarten nutzen, da einige klinische Studiendaten anstanden. Doch Anfang Januar diesen Jahres sprang der langjährige CEO Adi Hoess ab, die Meldungen aus den Studien verpuffen regelmäßig und der neue Interims-CEO startet mit einem Aktiensplit von 1:10, der den schwächelnden Kurs weiter unter Druck setzt. Dabei kommen nun bald die entscheidenden Daten.