Die hessische STADA Arzneimittel AG und die chinesische Bio-Thera erweitern ihre Biosimilar-Allianz auf Tocilizumab, ein Analogon zum Interleukin-6-Rezeptorblocker von Roche. Stada sieht sich neben dem Hauptsitz in Deutschland durch eine Vielzahl weiterer Standorte in europäischen Ländern und dem Vermarktungsschwerpunkt (zu 85%) in Europa auch stabil gegenüber den Zollvereinbarungen mit den USA aufgestellt. Die Biosimilars tragen heute schon rund 20% zum Gesamtumsatz bei. Nun gibt es neuerliche Anzeichen für einen geplanten IPO.
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Der globale Generika- und Biosimilarhersteller Sandoz eröffnete ein neues Bioassay-Labor in Holzkirchen zur funktionellen Charakterisierung von Biosimilars. In das Early Translational Sciences (ETS) Bioassay-Labor waren 30 Mio. Euro investiert worden.
Die auf Biosimilarprodukte spezialisierte Formycon AG hat für das in mehreren Zulassungsverfahren steckende Lucentis-Biosimilarpräparat FYB201 nun als erstes die Zulassung der britischen Arzneimittelbehörde erhalten. Parallel laufen auch die Anträge bei der FDA und der EMA. Es ist das erste zugelassene Produkt der Martinsrieder.