Advylop – Gewinner des ELSA-Programms

Zum Abschluss des ersten ELSA-Programms gab es die Life Science Pitch Bowl im Sartorius Quartier Göttingen, organisiert von der Life Science Factory. Der Entrepreneurial Life Science Accelerator, kurz ELSA, wurde von der Life Science Factory, Fraunhofer AHEAD und Helmholtz München initiiert und beinhaltet gemeinsame Veranstaltungenn und Coaching der Netzwerkorganisationen.

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In diesem Jahr startete der Entrepreneurial Life Science Accelerator, kurz ELSA, der von der Life Science Factory Göttingen, Fraunhofer AHEAD und Helmholtz München entwickelt wurde. Erstmals erhielten damit innovative Start-ups und Life-Sciences-Projekte von diesen drei Institutionen gemeinsam Unterstützung.

Zum Abschluss des Programms fand am 15. Dezember ein Pitch-Event vor der Expertenjury und Publikum statt, bei dem das Start-up Advylop als Gewinner gekürt wurde. Das Siegerteam kann sich über weitere Coachingstunden freuen. Seit September werden in einem maßgeschneiderten Programm unter anderem die Bereiche Life-Sciences-Markt, Industrie und Go-to-Market an drei zweitägigen Workshops behandelt. Im Mittelpunkt stehen dabei 1:1-Coachings mit Experten zu individuellen Themen wie Finanzierungsmodelle, IP oder Pitches. Über einen Zeitraum von vier Monaten hatten die Teams damit die Gelegenheit, ihre Ideen im Austausch intensiv weiterzuentwickeln, ihre Geschäftsmodelle zu schärfen und Zugang zu Fachwissen und Finanzierung durch zielgruppenorientierte Pitches zu erhalten.

„Der Bedarf an Unterstützung ist im Bereich der Life Science Start-ups hoch und sehr individuell. Das Programm hilft den teilnehmenden Start-ups unmittelbar durch die Fachexpertise der Partner und Branchenexperten. Durch exklusive Einzel-Sessions können wir sehr bedarfsorientiert agieren und jedem Start-up den Support bieten, den es gerade benötigt”, erklärt Sten Küster, Program & Event Manager der Life Science Factory, die Zielsetzung von ELSA. Und auch die teilnehmenden Start-ups zeigten sich vom Programm überzeugt: „Besonders begeistert hat mich der fortlaufende Austausch mit den Experten, und dass ich so mein Netzwerk ausbauen konnte. Ich konnte so meine Geschäftsidee klarer herauszukristallisieren und mir wurde klar, wie Biotech-Innovationen in Deutschland funktionieren”, resümiert Virginie Clement-Schatlo, Projektleiterin beim Göttinger Start-up GliTTher (Glioma Targeted Therapy). Benjamin Pardowitz vom Berliner Medtech-Start-up Roowalk nimmt eine Reihe von Erkenntnissen aus den vier Monaten mit: „Ich bin dankbar für die hilfreichen Praxis-Einblicke in frühe Phasen der Produktentwicklung von Medizinprodukten, Themen bei der Zulassung, zu den möglichen Finanzierungen und die Einblicke in Exit-Stories anderer Medtech-Firmen durch die erfahrenen Coaches. Zu realisieren, wo die Lücke zwischen Theorie und Praxis klafft, war ein enormes Learning für mich. Insbesondere das Wissen, dass für frühphasige Start-ups nicht unbedingt VCs die passenden ersten Finanzierungspartner sein müssen, nehmen wir für unsere weitere Planung des Produkts mit.”

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