Indivumed GmbH

Indivumed ergänzt Management und nimmt Fahrt auf

Die Hamburger Indivumed macht den nächsten Schritt zu einem Entwickler von neuartigen Krebsmedikamenten: das Management wird um erfahrenes Personal ergänzt, die Pipeline ins Schaufenster gestellt. Nun sollen sich Partner aus der Pharmaindustrie einfinden, die diese besonderen Rohdiamanten der jahrzehntelangen Forschung zu echten Goldtalern verwandeln.

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Es gibt Unternehmen, die jahrzehntelang im Hintergrund Grundlagen schaffen – und dann den entscheidenden Schritt nach vorn machen. Indivumed ist solch ein Unternehmen. Seit über 25 Jahren hat das Hamburger Biotech-Unternehmen konsequent daran gearbeitet, die molekularen Geheimnisse von Krebserkrankungen zu entschlüsseln. Nun ist der Moment gekommen, dieses Wissen in greifbare Therapien zu übersetzen.

Mit der Entdeckung neuer therapeutischer Zielstrukturen und ersten Wirkstoffprototypen schlägt Indivumed ein neues Kapitel auf. Die jahrelang aufgebaute Datenplattform IndivuType – gespeist durch tausende hochstandardisierte Patientenproben mit einer Ischämiezeit von unter zehn Minuten – bildet die wissenschaftliche Grundlage. Unterstützt durch modernste KI-Methoden werden darin komplexe molekulare Muster entschlüsselt, die bislang im Verborgenen lagen.

Managementergänzungen weisen den neuen Weg

Dieser Schritt ist mehr als ein wissenschaftlicher Meilenstein – bei Indivumed wird daraus ein strategischer Wandel. Aus einem datengetriebenen Forschungsunternehmen, das immer mehr Wissen über die molekularen Grundlagen von Krankheitsverläufen ansammelte, ist ein aktiver Entwickler neuer Krebstherapien geworden. Und das spiegelt sich auch im Management wider: Mit Prof. Dr. Anton Wellstein (CSO) und Dr. Matthias Evers (CBO) holt sich Indivumed geballte Expertise an Bord. Beide stehen für exzellente Forschung und strategisches Wachstum und für den Anspruch, aus Erkenntnis Wirkung zu schaffen. Evers war zuvor bei den Hamburger Nachbarn, der Evotec SE, für das Datenmanagement der Forschung wie auch die Systemintegration der Automatisierung in der Produktion zuständig.

Die eigene Pipeline von Indivumed ist bereits seit der Trennung des Dienstleistungsgeschäftes (Targetvalidierung für Dritte über die eigene Gewebedatenbank) von der eigenen Therapeutikaentwicklung angewachsen. Das geschah durch den Verkauf des Service-Geschäfts im Jahr 2023. Seither liegt der Fokus auf Darmkrebs – einem Bereich mit hohem medizinischem Bedarf, in dem Indivumed mehrere neuartige Zielstrukturen identifiziert hat und Wirkstoffe dagegen entwickelt. Doch dank der enormen Tiefe und Qualität der Datenbank sind auch Programme zu anderen Krebsarten wie Lungen- oder Brustkrebs in Vorbereitung. Die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Pharma- und Biotech-Unternehmen ist dabei zentral: Indivumed will kein Einzelkämpfer sein, sondern ein strategischer Partner für die Entwicklung der nächsten Generation von Krebstherapien.

Was Indivumed heute tut, ist das Ergebnis jahrelanger, konsequenter Vorbereitung. Und es ist der Anfang von etwas Neuem. Das Schiff Indivumed liegt nun gleichsam noch im Hafen, doch es steht voll unter Dampf. Noch sind die Taue nicht eingeholt und Mitreisende können noch an Bord kommen für den nächsten, spannenden Abschnitt der Fahrt. Auf zu ganz neuen Ufern im Verständnis und in der Behandlung von Krebs soll es gehen: bitte einsteigen.

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