Forscher haben einen Algorithmus entwickelt, mit dem der Zeitpunkt eines Schlaganfalls exakt festgestellt werden kann. Bisher werden dafür CT-Scans eingesetzt, deren Auswertung aufgrund der individuellen Struktur jedes Gehirns schwierig ist.
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Schlagwortarchiv für: künstliche Intelligenz
Die Merck KGaA gab Einblicke in ihre proprietären Ansätze für datengetriebene neue Produkte und den umfassenden Einsatz von KI in allen drei Unternehmensbereichen: Healthcare, Life Science und Electronics.
Die KI- und Pathologie-Expertise der Berliner Aignostics GmbH zieht größeres Interesse auf sich. Nach der Aufbauphase der Charité-Ausgründung folgen mit einer Partnerschaft mit Bayer (vom Frühjahr) und einer aktuellen internationalen Serie B-Finanzierung in Höhe von 34 Mio. US-Dollar die weiteren Entwicklungsschritte, auch transatlantisch.
Medical Large Language Models (MedLLM sollen Mediziner im Diagnose- und Behandlungsprozess unterstützen. Ein Team der Technischen Universität München hat nun untersucht, wie sich KI-Chatbots im Klinikalltag bewähren.
Im Rahmen einer Studie belegten Wissenschaftler der Universität Heidelberg und ihre Kollegen von weiteren Forschungsinstitutionen, dass der Einsatz von Künstlicher Intelligenz bei der Diagnose von Herzinsuffizienz zu einer optimalen Behandlung führen kann. Ihre Ergebnisse veröffentlichten sie kürzlich in Lancet Digit Health.
Der Gesundheitsdienstleister Thieme und das Healthtech-Unternehmen Xund haben einen Assistenten entwickelt, der Ärzte im Diagnose- und Behandlungsprozess mit Informationen unterstützt.
Ein internationales Expertenteam entwickelt ein KI-basiertes, tragbares Gerät zur Diagnose und Prävention von tiefen Venenthrombosen. An dem EU-Projekt beteiligt sind auch die Medizintechnikexperten des VDE.
Der Göttinger Sartorius-Konzern intensiviert seine Zusammenarbeit mit NVIDIA, einem der führenden Anbieter von KI-Plattformen aus den USA. Ziel ist es, das umfangreiche Datenwissen von Sartorius aus der Laborprozesswelt stärker mit KI-Anwendungen zu verknüpfen.
Am Fraunhofer IPK entwickeln Wissenschaftler ein KI-basiertes Kamerasystem, mit dessen Hilfe markerlos OP-Instrumente erkannt und nachverfolgt werden können. In medizinischen Einrichtungen soll damit die Sterilgutlogistik optimiert werden. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) fördert das Projekt mit mehr als 1 Mio. Euro.
Bisher wurde ein großes Geheimnis darum gemacht, wie genau ein Wagniskapitalgeber die Entscheidung trifft, wohin das nächste Investment fließt. Daten haben hier schon immer eine Rolle gespielt, ebenso Erfahrung und eine Portion Bauchgefühl. Und manchmal klang auch etwas von „Computermodellen“ zur Vorhersage durch. Nun gehen VC-Unternehmen in die Offensive und sehen ihre Datenberge mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz durch, wie beispielsweise Sofinnova.