Anfang Oktober wurden fünf Forschungsteams mit dem Medical Valley Award 2024 ausgezeichnet. Die Teams erhalten eine finanzielle Unterstützung von 500.000 Euro sowie individuelle Betreuung und Expertise aus dem Medical Valley-Netzwerk.
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Das Medizintechnikunternehmen Lymphatica Medtech SA konnte in einer Serie B-Finanzierungsrunde 17,9 Mio. einnehmen. Das Geld fließt in die Weiterentwicklung eines implantierbaren Gerätes zur Behandlung von Lymphödemen.
Ein internationales Forscherteam, dem auch Wissenschaftler der Technischen Universität Graz angehören, arbeitet daran, die Untersuchung des Herzens mit Hilfe von Kardio-MRT zu beschleunigen, ohne dass die Qualität der Daten leidet. Sie nutzen Self-Supervised Learnings, eine Mischung aus überwachtem und unüberwachtem Lernen im Bereich des maschinellen Lernens.
Die Sanner-Gruppe kommt ihrem Ziel näher, eine globale Medtech-CDMO zu werden. Ende September vermeldete das Unternehmen mit Hauptsitz in Bensheim die Übernahme der US-amerikanischen Gilero LLC.
Die Wiener Flinn.ai hat sich eine Finanzierung in Höhe von 6 Mio. Euro gesichert. Seit seiner Gründung im Jahr 2022 konnte der Software-Entwickler damit insgesamt 10 Mio. Euro einnehmen, die in die Weiterentwicklung der KI-basierten Software für das Qualitätsmanagementsystem im Medizintechniksektor fließen sollen.
Im Rahmen des Projektes KIRETT wurde an der Universität Siegen ein tragbares Gerät getestet, das Helfer bei Rettungseinsätzen mit praktischen Handlungsempfehlungen bei der Erstversorgung von Notfällen unterstützt. Sein Einsatz könnte zu einer signifikanten Verbesserung der Notfallmedizin beitragen.
Die BIOVOX GmbH (Darmstadt) entwickelt und produziert nachhaltige Biokunststoffe, die den CO2-Fußabdruck im medizinischen Bereich signifikant senken. Nun nahm das Unternehmen in einer Finanzierungsrunde 2,2 Mio. Euro ein.
Das Digital-Health-Unternehmen Exakt Health (Berlin) hat erfolgreich eine Seed-Finanzierungsrunde abgeschlossen, bei der von neuen und bestehenden Investoren 2,2 Mio. Euro eingenommen werden konnten. Mit dem Geld soll das Angebot rund um die Therapie und Prävention von Laufverletzungen ausgebaut werden.
Fraunhofer-Forscher und Wissenschaftler der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg arbeiten an Drucktinten, die körpereigene Knorpelzellen enthalten. Ihr Ziel: Personalisierte Knorpelzellimplantate aus dem 3D-Drucker für die Therapie von Knorpeldefekten im Knie.
Die Schweizer Neo Medical SA konnte in einer Serie B-Finanzierungsrunde rund 58 Mio. CHF einnehmen. Mit dem Geld will das auf Wirbelsäulenchirurgie spezialisierte Unternehmen sein globales Wachstum und die Weiterentwicklung seiner Produkte vorantreiben.