Anfang April erhielt die Carl Zeiss Meditec AG in Jena die behördlichen und kartellrechtlichen Genehmigungen für den Erwerb des Dutch Ophthalmic Research Center (D.O.R.C.). Damit konnte der Kauf des niederländischen Unternehmens erfolgreich abgeschlossen werden.

Nach 17 Jahren als Vorstandsvorsitzender des Medizintechnik-Verbandes BVMed übergab Dr. Meinrad Lugan das Zepter an Mark Jalaß (Lohmann & Rauscher). In den kommenden zwei Jahren wird Jalaß den BVMed gemeinsam mit Dorothee Stamm (Medtronic) und Marc Michel (Peter Brehm) führen.

Die neoplas med GmbH in Greifswald, aktiv im Bereich medizinischer Kaltplasma-Therapie, hat einen wichtigen Meilenstein erreicht: Ihr Kaltplasma-System kINPen® MED ist nun MDR-zertifiziert.

Das österreichische Neuro-Start-up Syntropic Medical hat sich auf die Behandlung psychischer Störungen mit Hilfe nicht-invasiver Methoden spezialisiert. Nun erhielt es eine siebenstellige Finanzierung durch xistas Venture Fund und Austria Wirtschaftsservice.

Die Hamburger FUSE-AI und T-Systems Schweiz arbeiten künftig zusammen, um die Kommerzialisierung der KI-basierten Lösung Prostate-Carcinome.ai in der Schweiz voranzubringen.

Das Wiener Healthtech-Unternehmen XUND konnte einen neuen Investor gewinnen. Kooperationspartner Thieme stieg nun auch finanziell in das junge Unternehmen ein. Gemeinsam mit den bestehenden Investoren MMC Ventures und MassMutual Ventures wurde die Finanzierungsrunde nun von 6 Mio. Euro auf 8 Mio. Euro erweitert.

Die Münchener Kranus Health GmbH konnte ihre Finanzierung um 5 Mio. US-Dollar aufstocken. Das Unternehmen entwickelt digitale Versorgungslösungen in der Urologie.

Mit seinem aktuellen Positionspapier „Medizintechnik-Standort Europa stärken“ zur Europawahl im Juni fordert der Bundesverband Medizintechnologie BVMed einen eigenen Gesundheitsausschuss im Europäischen Parlament.

Nach mehr als sechs Jahren erfolgreicher Partnerschaft mit der Private-Equity-Gesellschaft EQT wird Ottobock nun wieder ein reines Familienunternehmen. Hans Georg Näder und Familie kaufen den 20%-Anteil von EQT zurück.

Am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden unterstützt eine KI-geschulte Software Radiologen bei der Diagnose von Brustkrebs in sehr frühen Stadien der Krankheit. Das erhöht die Heilungschancen der betroffenen Frauen.