Die Schweizer Neo Medical SA konnte in einer Serie B-Finanzierungsrunde rund 58 Mio. CHF einnehmen. Mit dem Geld will das auf Wirbelsäulenchirurgie spezialisierte Unternehmen sein globales Wachstum und die Weiterentwicklung seiner Produkte vorantreiben.

Das Medtech-Start-up Symphera konnte eine erfolgreiche Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 2,4 Mio. Euro abschließen. Das Team hat ein chirurgisches System für laparoskopische Einriffe entwickelt, das den Instrumentenwechsel während der Operation per Knopfdruck ermöglicht.

Bernd Oehm, seit mehr als 33 Jahren CEO der von ihm mitgegründeten Oehm und Rehbein Unternehmensgruppe in Rostock, hat die Führung an den Chief Commercial Officer Tim Thurn übergeben.

Im September haben rund 200 junge Menschen eine Berufsausbildung oder ein duales Studium bei Siemens Healthineers begonnen. Bereits jetzt sind Bewerbungen für 2025 möglich. Vorbereitend dafür findet am 21. September ein Future Talents Day statt.

Das Medizintechnikunternehmen Ottobock blickt zufrieden auf die Paralympischen Spiele in Paris. Mit einem 164-köpfigen Team aus 41 Nationen stellte das Unternehmen die Wettkampfteilnahme der Sportler sicher. 2.700 Reparaturen sorgten dafür, dass diese sich auf die Wettkämpfe konzentrieren konnten.

Eine aktuelle randomisierte kontrollierte Studie bestätigt erstmals die Wirksamkeit des digitalen Schlaftrainings mit somnio im Vergleich zu einer digitalen Selbstüberwachung (Schlaftagebuch).

Im Netzwerkverbund des Instituts für Biomedizinische Translation Niedersachsen (IBT) wurde ein neuer Förderwettbewerb ausgerufen, um frühen Entwicklungsprojekten bei den ersten Schritten näher zur Anwendung zu helfen. Ein Projekt aus der Infektionsmedizin sowie eines aus dem Bereich Wirkstoffreisetzung im Innenohr der Medizinischen Hochschule Hannover gingen als Sieger hervor.

Bertelsmann Investments, der Corporate Venture-Arm des globalen Bertelsmann Konzerns, zieht zum ersten Halbjahr Bilanz bei seinem Portfolio von derzeit 374 aktiven Beteiligungen.

Das 2018 in München gegründete Healthtech-Start-up wellabe hat in Österreich einen neuen Mehrheitseigner gefunden. Der Gesundheitsdienstleister Mavie übernimmt 60% an wellabe und steigt damit in die betriebliche Gesundheitsvorsorge in Deutschland ein.

Siemens Healthineers übernimmt vom Pharmakonzern Novartis einen Teil des Geschäfts mit radioaktiven Chemikalien für die Krebsdiagnostik. Das stark wachsende Segment der Radiopharmazie soll aus den USA zurück nach Europa gebracht werden.