Der EXIST-Leuchtturmwettbewerb „Startup Factories“ stellt nach eigener Darstellung nichts weniger als einen „Aufbruch in eine neue Ära der Gründungsförderung“ dar. Ende April endete die Konzeptphase des mehrphasigen Wettbewerbes, der neuartige deutsche Start-up-Ökosysteme schaffen möchte.
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Als führende europäische Veranstaltung und ein Schaufenster für Innovationen im Life-Sciences-Bereich führender europäischer Forschungseinrichtungen versteht sich die von Ascenion mit weiteren Partnern organisierte BioVaria, die jährlich in München durchgeführt wird. Mit über 300 Teilnehmern ist die Veranstaltung gut nachgefragt, die Bandbreite der behandelten Themen ist riesig. Damit hat sich das Programm zugunsten eines Schnelldurchlaufes der Projektpräsentationen entwickelt und verschiebt die tiefgehende Diskussion an die Stehtische der Konferenzpausen.
Die Schweizer LimmaTech Biologics AG hatte im Frühjahr vermeldet, dass die ersten Teilnehmer einer Phase I-Studie mit LBT-SA7 geimpft wurden – einem multivalenten Impfstoffkandidaten zur Vorbeugung von Haut- und Weichteilinfektionen durch den bakteriellen Erreger Staphylococcus aureus. Die klinische Entwicklung von LBT-SA7 wird durch 6,5 Mio. US-Dollar Fördermittel von CARB-X unterstützt – einer industrie-getragenen Initiative gegen antimikrobielle Resistenzen (AMR). Transkript.de fragte LimmaTech CEO Franz-Werner Haas nach seinem Blick auf die AMR-Krise.
Ein aktueller Standortbericht zu Wien belegt: die gesamten Life Sciences von Medizitechnik, über Biotechnologie und Pharma befinden sich auf Wachstumskurs, die Beschäftigtenzahlen erhöhen sich dazu parallel deutlich.
Auf den 15. Deutschen Biotechnologietagen wurde erneut der Innovationspreis des Mitveranstalters, des Arbeitskreises der BioRegionen, verliehen. Aus sechs Finalisten wählte die Jury vor Ort die drei gleichrangigen Gewinner. Auch das Publikum konnte seinen Favoriten bestimmen.
Krebs im Fokus: Die Onkologie ist der Schwerpunkt der Biotechnologieunternehmen in der Medikamentenentwicklung in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Pipeline umfasst eine große Zahl von frühen Projekten, doch was tut sich später an der Schwelle zum Patienten? Der Versuch eines Überblicks im Februar 2025.
Knapp ein Jahr im Amt ist Christian Gnam als Chef des Innovations- und Gründerzentrums IZB in Martinsried und Weihenstephan. Er folgte Hanns-Peter Zobel, der in einer knapp 30-jährigen Ära das IZB zur Keimzelle der Münchner Biotech-Szene entwickelt hatte. Zeit für ein ausführliches Gespräch mit |transkript über das Ankommen und die Zukunft.
Die Hefe Komagataella phaffii (Pichia pastoris) ist ein leistungsfähiges Expressionssystem für die rekombinante Proteinproduktion. Als mikrobieller Eukaryot kombiniert Pichia hohe Produktivität mit einfacher Handhabung und eignet sich für eine Vielzahl von Anwendungen.
Die Max-Planck-Gesellschaft hat Anfang März einen Zehn-Punkte-Plan für Innovation und Wertschöpfung veröffentlicht. Diese basiere auf Bildung und Spitzenforschung. Um Deutschlands führende Rolle in der Wissenschaft zu sichern, müsse die neue Bundesregierung daher zum einen eine verlässliche Finanzierung gewährleisten und die institutionelle Autonomie und Wissenschaftsfreiheit wahren und zum anderen die Rahmenbedingungen für Forschung schnell an die Herausforderungen des globalen Wettbewerbs anpassen. Nur so ließen sich bahnbrechende Erkenntnisse gewinnen, technologische Durchbrüche erzielen und innovative Lösungen für den gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt entwickeln.
In Düsseldorf trafen sich Mitte März 120 Teilnehmer schon zum 14. Business Angel Congress. Eine Veranstaltung, die in den Jahren manche Veränderung durchgemacht hat, aber der Zielrichtung der Erstveranstaltung immer treu geblieben ist: alle Akteure des Innovationsökosystems in Nordrhein-Westfalen zusammenzubringen, aber dabei auch ins europäische und internationale Umfeld zu schauen und von dort neue Entwicklungen und interessante Musterbeispiele hereinzuholen.