Wissenschaftler der Technischen Universitätin Delft haben einen verblüffenden Ansatz entwickelt, um Antibiotikaresistenzen von Bakterien festzustellen. Sie nutzen dafür die Töne, die Bakterien von sich geben. Verstummt das Geräusch, hat das Antibiotikum gewirkt – bleibt es hörbar, besteht eine Resistenz.

Für die Erforschung von Wechselwirkungen zwischen Molekülen werden Farbstoffe zum Markieren genutzt. Eine  Gratis-Software der Unternehmen NanoTemper Technologies (München) und PharmAI (Dresden) ermittelt, welcher Farbstoff am besten passt.

Einer Forschergruppe der ETH Zürich ist es gelungen, mit einer von ihnen entwickelten Nanospritze Mitochondrien effizient von einer lebenden Zelle in eine andere zu übertragen.

Würzburger Forscher und ihre Kollegen konnten belegen, dass die Aufnahme von viel Zucker und anderen Kohlenhydraten die Entwicklung von Autoimmunerkrankungen fördert. Eine wichtige Rolle spielen dabei T-Helferzellen vom Typ 17.

Das Forschungsprojekt SerAZel an der Hochschule Bremerhaven ist auf der Suche nach alternativen Nährmedien für Zellkulturen. Die Wissenschaftler haben dabei Rotalgen im Blick.

Die Entstehung von Gebärmutterhalskrebs wird durch eine Infektion mit dem humanen Papillomavirus (HPV) und dem Bakterium Chlamydia trachomatis begünstigt. Bisher war das nur ein Verdacht, den Würzburger Wissenschaftler nun bestätigten.

Die Promega GmbH unterstützt auch in diesem Jahr Teilnehmer des iGEM-Wettbewerbs für Studenten aus dem Bereich der synthetischen Biologie. Bewerbungen für ein Sponsoring sind bis 30. April möglich.

Göttinger Wissenschaftler haben eine Proteingruppe entdeckt, die in allen Bereichen des Lebens biologische Aktivitäten steuert.

Bisher gab es kaum Erkenntnisse, was sich im menschlichen Gehirn abspielt, wenn Rechenaufgaben gelöst werden. Wissenschaftler der Universitäten Tübingen und Bonn konnten nun Licht ins Dunkel bringen: Ob  plus oder minus – je nach Rechenoperation springen unterschiedliche Neuronen im Gehirn an.

Am Computational Health Center des Forschungszentrums Helmholtz Munich arbeiten Wissenschaftler daran,  die Vielzahl von Daten ganz unterschiedlicher Qualität und Herkunft zu vereinen. Ziel ist es: diesen Datenschatz zu nutzen, um neue Therapien für Erkrankungen oder besser noch vorbeugende Strategien zu entwickeln.