Eckert & Ziegler und Full-Life Technologies unterzeichneten Ende Januar einen Vertrag über die Lieferung von Actinium-225, einem Radionuklid zur Krebsbehandlung, auf das große Hoffnung gesetzt wird.
ANZEIGE
Die Bayerische Forschungsstiftung fördert im Rahmen der Hightech-Agenda Bayern das Medizinrobotik-Projekt ForNeRo unter Leitung der Technischen Universität München mit 2 Mio. Euro. Der Förderbescheid wurde Ende Januar im TranslaTUM des Klinikums Rechts der Isar übergeben.
Das Medizintechnik-Unternehmen ulrich GmbH & Co. KG (ulrich medical) erweitert seine Produktion in Ulm. Dafür wurden am Standort 5 Mio. Euro investiert.
Das Medizintechnikunternehmen Siemens Healthineers unterstützt das Projekt City Cancer Challenge – getragen von der Schweizer City Cancer Challenge Foundation – in den kommenden fünf Jahren mit 5 Mio. CHF. Die Vereinbarung über eine erweiterte Partnerschaft wurde am Rande des Jahrestreffens des Weltwirtschaftsforums in Davos unterzeichnet.
Das Berliner E-Health-Unternehmen samedi hat zum Jahresbeginn neue Regionalbüros in München, Köln und Hamburg eröffnet. Außerdem beteiligt es sich an zahlreichen Projekten im Rahmen des Krankenhauszukunftsgesetzes (KHZG).
Das Tuttlinger Medizintechnikunternehmen KARL STORZ hat den britischen Software-Hersteller Innersight Labs übernommen. Beide Unternehmen arbeiten künftig gemeinsam an der Entwicklung von KI-Lösungen für das Gesundheitswesen. Über die Höhe des Kaufpreises wurde nichts bekannt.
Internationale Digital-Health-Experten treffen sich vom 9. bis 11. April auf der DMEA in den Berliner Messehallen und präsentieren ihre neuesten Entwicklungen und Ideen für die Gesundheitsbranche.
Die Sanner Gruppe, eine CDMO für Medizintechnik-Produkte und Hersteller von Healthcare-Verpackungen, hat die britische Springboard Pro Ltd., Spezialist für Design und Entwicklung von medizintechnischen Produkten für regulierte Märkte, übernommen.
Die Düsseldorfer Gerresheimer AG und Aptar Digital Health, Teil der Aptar Group (Illinois, USA), wollen gemeinsam eine integrierte Lösung für das Management von Krebstherapien entwickeln. Damit soll die Therapietreue der Patienten gestärkt und das Behandlungsergebnis verbessert werden.
In einer gemeinsamen Unternehmensbefragung wollten DIHK, MedicalMountains und SPECTARIS im vergangenen Jahr herausfinden, welche Auswirkungen die Medizinprodukteverordnung nach zwei Jahren Gültigkeit auf die Medizintechnikbranche in Deutschland hat. Die Umfrageergebnisse sind nicht überraschend: zahlreiche Probleme belasten den Gesundheits- und Innovationsstandort Deutschland und führen dazu, dass Medizinprodukte vom Markt genommen werden. Die Initiatoren finden klare Worte und fordern von Brüssel kurzfristig pragmatisches Handeln.