Die Stadt Wien, die Wirtschaftskammer Wien und die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) haben vereinbart, am Standort Wien-Brigittenau einen modernen Forschungs- und Wirtschaftscampus zu errichten. Das gemeinsame Ziel: die nachhaltige Vernetzung von Gesundheit, Forschung und Wirtschaft.

Forscher am Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration IZM in Berlin haben gemeinsam mit 30 europäischen Partnern aus Industrie und Forschung im Rahmen des ESCEL-Projekts APPLAUSE einen flexibles, kabelloses Messgerät entwickelt, mit dem die Herzfunktion von Patienten überwacht werden kann. Es sieht aus wie ein Pflaster und soll die Zahl der stationären Untersuchungen für Risikopatienten reduzieren.

Das Leipziger Unternehmen VivoSensMedical sowie die Krankenkassen BIG direkt gesund und HEK – Hanseatische Krankenkasse haben ihre Kooperationen erneuert. Für Frauen, die dort versichert sind, übernehmen die Krankenkassen auch weiterhin die Diagnostik mit OvulaRing als zusätzliche Leistung. Dazu gehört nun auch, die Übernahme des bisherigen Eigenanteils. Das Medizinprodukt unterstützt Frauen mit Kinderwunsch bei der Zyklusdiagnostik.

Auf dem Weltgesundheitsgipfel Mitte Oktober in Berlin haben Siemens Healthineers und der Globale Fonds zur Bekämpfung von AIDS, Tuberkulose und Malaria (Globaler Fonds) eine Partnerschaft für den beschleunigten Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) bei der Diagnostik von Tuberkulose (TB) bekannt gegeben.

Für das Programm der microTEC Südwest Clusterkonferenz am 16. und 17. April 2024 im Konzerthaus Freiburg werden Vorträge mit Praxisbezug gesucht. Bis zum 27. Oktober ist es noch möglich, online Themenvorschläge einzureichen.

Kinder-und Familiengesundheit stehen in diesem Jahr im Mittelpunkt des Wittener Preises für Gesundheitsvisionäre. Bewerber, die an digitalen Lösungen in diesem Bereich arbeiten, können noch bis zum 3. November teilnehmen. Sechs von ihnen präsentieren ihre Ideen am 16. November vor einer hochkarätigen Jury. Den Gewinnern winken insgesamt 10.000 Euro Preisgeld.

Die sächsische SmartNanotubes Technologies GmbH und die dänische Micro Technic A/S entwickeln gemeinsam einen intelligenten Geruchssensor, der ab Mitte 2024 in der Pflege von Inkontinenzpatienten eingesetzt werden soll. Mit Hilfe der Technologie sollen Wundkrankheiten bei den Betroffenen verhindert werden, das Pflegepersonal schnell eingreifen kann.

Die Hamburger aidhere GmbH ist nun Teil von Sidekick Health, Anbieter digitaler Gesundheitslösungen mit Hauptsitz in Reykjavik. Mit der Übernahme von aidhere, Entwickler der Adipositas-Therapie zanadio, steigt das isländische Unternehmen in den Markt für verschreibungspflichtige Therapeutika ein.

Das HealthTech-Start-up Kranus Health hat eine Serie A-Finanzierungsrunde mit insgesamt 15 Mio. USD abgeschlossen. Angeführt wird die Runde vom neuen Investor SwissHealth Ventures und dem bisherigen Investor Karista.

Das Bonner Medizindaten-Unternehmen Dedalus Healthcare ist eine strategische Partnerschaft mit PeekMed eingegangen. Dedalus integriert das KI-basierte präoperative 2D- und 3D-Planungssystem für Orthopäden und Unfallchirurgen des portugiesischen MedTech-Unternehmens in sein Bilddatenmanagementsystem.