Eine neue BMBF-Förderrichtlinie soll dazu beitragen, die Patientenversorgung durch Therapien auf Basis innovativer Medizinprodukte zu verbessern. Die Bewerbung ist bis 31. August 2023 möglich. Ausgeschlossen sind jedoch Entwickler von digitalen Medizinprodukten wie Softwarelösungen oder Apps.
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Zum Wintersemester 2023/24 startet am Gesundheitscampus Göttingen der Bachelorstudiengang Orthobionik. Er wird erstmals an einer staatlichen Hochschule in Niedersachsen angeboten und soll die Studenten in acht Semestern auf eine Tätigkeit in der Orthopädiebranche vorbereiten.
Das Digital-Health-Unternehmen Capreolos hat eine App entwickelt, mit der sich Patienten auf große chirurgische Eingriffe vorbereiten können. Ready4OP hält allgemeinverständliches Wissen bereit und soll damit Patienten in einer Ausnahmesituation unterstützen.
In diesem Jahr wurde Abionic mit dem Swiss Medtech Award ausgezeichnet. Das 2010 gegründete Lausanner Unternehmen erhielt den Preis für seine diagnostische Schnelltestplattform abioSCOPE, die nach Jurymeinung das Potential hat, die In-vitro-Diagnostik zu revolutionieren.
Anfang Juni eröffnete eine Delegation der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) und des Universitätskrankenhauses Schleswig-Holstein (UKSH) gemeinsam mit dem schleswig-holsteinische Ministerpräsident Daniel Günther in San Francisco eine „Express-Verbindung für KI“ zwischen der Uni Kiel und der University of Californa. Mit Hilfe der KI soll künftig vorhergesagt werden können, ob in den kommenden zehn Jahren ein Hüftbruch zu erwarten ist oder nicht.
Anfang Juni hat Ivan R. Minev die Else Kröner Professur für Electronic Tissue Technologies an der Technischen Universität Dresden übernommen. Die Professur wurde gemeinsam vom Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden (IPF) und dem Else Kröner Fresenius Zentrum für Digitale Gesundheit (EKFZ-DG) neu eingerichtet.
Das globale Medizintechnikunternehmen Olympus Corporation (Olympus) plant die Einrichtung von digitalen Exzellenz-Zentren (DECs) für die weltweite Entwicklung digitaler Lösungen. Dieser nächste Schritt erfolgt nach der Übernahme von Odin Vision. Das Londoner Unternehmen ist im Bereich Cloud-KI-Endoskopie aktiv und verfügt über ein umfassendes Portfolio an kommerziell verfügbaren, computergestützten Erkennungs-/Diagnoselösungen sowie eine Innovations-Pipeline von Cloud-fähigen Anwendungen.
Die Engpässe bei den Benannten Stellen sind allseits bekannt. TÜV SÜD empfiehlt deshalb nicht nur, sich rechtzeitig mit dem Thema zu befassen, sondern bietet auch umfangreiche Prüf- und Testing-Services, um Hersteller bei den anstehenden Konformitätsbewertungsverfahren zu unterstützen. Außerdem wurden drei Whitepaper erarbeitet.
Die Berliner Neo Q verstärkt ihren Vertriebsbereich mit Karl-Josef Bohrer, der Ende Mai die Position des Chief Revenue Officers übernommen hat.
Knapp 400 Aussteller aus 27 Ländern präsentierten sich vom 23. bis 25. Mai in Nürnberg auf der MedtecLIVE with T4M. Die rund 4.000 Besucher kamen aus 46 Ländern. Im kommenden Jahr trifft sich die Branche vom 18. bis 20. Juni in Stuttgart.