Anfang November veröffentlichten Leibniz-Forscher die Datenbank MediaDive, in der Wachstumsmedien für die Anzucht von Bakterien und Pilzen abgerufen werden können.
ANZEIGE
Die Deutschen Biotechnologietage (DBT), das nationale Forum für die gesamte Biotechnologie-Branche, gehen 2023 nach Wiesbaden.
Die Meldung vom Frühjahr klang positiv: "Ayoxxa erhält frisches Kapital für kommerzielles Wachstum". Doch nun hat die Kölner Firma überraschend Insolvenz angemeldet und steht vor einem Scherbenhaufen.
Simulation hilft Biomedizintechnikern, bessere Geräte schneller und kostengünstiger zu entwickeln. Immer mehr Unternehmen setzen auf die virtuelle Produktentwicklung.
Die The New Meat Company AG (TNMC) hat heute mit den Gesellschaftern der EP Food GmbH (Marke "eatPLANTS") mit Sitz in Berlin ein nicht bindendes Term Sheet mit dem Ziel der Übernahme von insgesamt 51,1% der Anteile an der EP Food GmbH unterzeichnet. TNMC hat in diesem Jahr die eigene Plattform schon mit mehreren Übernahmen erweitert.
Die Heidelberger Affimed NV (an der Nasdaq gelistet) gibt im Vorfeld der ASH-Konferenz ein Update zur laufenden Studie, vermeldet eine Partnerschaft mit Artiva Biotherapeutics und springt an der Börse kräftig nach oben.
Marktführer im Bereich Life Sciences sind an Übernahmen von Start-ups interessiert, um eine neue Technologie zu erwerben, sobald sich deren Investitionsrisiko besser absehen lässt. Um die damit verbundenen Risiken zu minimieren, bedarf es auf Erwerberseite einer genauen IP Due Diligence.
Aus Sicht der Eidgenössischen Ethikkommission für die Biotechnologie im Ausserhumanbereich (EKAH) muss die Erwartungshaltung an neue gentechnische Verfahren wie CRISPR/Cas zur Lösung von Klimafolgen in der Landwirtschaft gedämpft werden. Eine deutliche Mehrheit innerhalb der EKAH schätzt die Chancen dieser Verfahren für zu gering ein, um im gegebenen engen Zeitraum wesentlich zur Anpassung beizutragen. Ihnen dennoch eine solche Rolle zuzuweisen, hieße, "eine Wette auf die Zukunft" einzugehen.
Das Team RNA-DRUGS der Goethe-Universität Frankfurt, der Philipps-Universität Marburg und der LMU München entwickeln zusammen mit Industriepartnern antivirale Wirkstoffe. Die Forscher erhalten eine Förderung von 1,4 Mio. Euro von der Bundesagentur für Sprunginnovationen (SPRIND).
Die Proteros biostructures GmbH (Martinsried) gab bekannt, dass sie eine Partnerschaft mit Adrestia Therapeutics (Cambridge, UK), einem Unternehmen im Bereich der "synthetischen Rettungstherapien" für genetische Krankheiten zur Erforschung mehrerer Zielmoleküle eingegangen ist. Dabei geht es um Wirkstofftargets für schwer behandelbare genetische Krankheiten.