Der Aufsichtsrat der Eppendorf SE hat Dr. Christine Munz zur neuen CEO der Eppendorf Gruppe berufen. Sie tritt am 1. Oktober 2024 die Nachfolge von Dr. Wilhelm Plüster an, der nun planmäßig andere Aufgaben im Unternehmen übernehmen wird. Munz hat eine Karriere bei Roche (Lifecycler-Geräte) und Leica Microsystems sowie Leica Biosystems vorzuweisen.
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Aus dem Inkubator BioIntelligence in Hannover gibt es mit der Finanzierungsrunde von Allogenetics positive Nachrichten. Das Unternehmen will die Organtransplantation sicherer machen, braucht aber noch die klinische Daten um den Ansatz eines genetischen „Feen-Schildes“ wirklich validieren zu können.
Bertelsmann Investments, der Corporate Venture-Arm des globalen Bertelsmann Konzerns, zieht zum ersten Halbjahr Bilanz bei seinem Portfolio von derzeit 374 aktiven Beteiligungen.
Das 2018 in München gegründete Healthtech-Start-up wellabe hat in Österreich einen neuen Mehrheitseigner gefunden. Der Gesundheitsdienstleister Mavie übernimmt 60% an wellabe und steigt damit in die betriebliche Gesundheitsvorsorge in Deutschland ein.
Die Medigene AG (FWB: MDG1, Prime Standard) hat vom Europäischen Patentamt ein Patent zum Schutz seiner JOVI-Technologie erhalten, einer Methode, die die Anreicherung von T-Zellen mit einem spezifischen Anti-Cβ-Antikörper ermöglicht. Zusätzlich hat das Patentamt in Hongkong ein weiteres Patent erteilt, das die induzierbare Medigene-T-Zellrezeptor-Technologie schützt.
Der Partner der Schweizer AC Immune SA, Life Molecular Imaging (LMI), hat von der FDA die Fast-Track-Zulassung für das Tau-Positronen-Emissions-Tomographie (PET)-Diagnostikum PI-2620 für die Alzheimer-Krankheit und weitere Amyloidose-Krankheiten erhalten. [18F]PI-2620 befindet sich in der klinischen Phase III-Entwicklung, der Fast-Track beschleunigt die Zulassung.
Die globale Phase III-Studie SOHO-02 der Bayer AG ist mit der Aufnahme des ersten Patienten gestartet. Es handelt sich um eine offene, randomisierte, multizentrische Studie die BAY 2927088 als Erstlinientherapie untersucht. Indikation ist der nicht-kleinzellige Lungenkrebs (NSCLC), fortgeschrittene Stadien, dessen Tumore aktivierende HER2-Mutationen aufweisen.
Die 9-Monatszahlen der BRAIN Biotech AG aus dem hessischen Zwingenberg fokussieren unternehmensseitig auf eine verbreiterte Liquiditätsbasis von rund 13 Mio. Euro. Diese sei durch „Refinanzierungsmaßnahmen über Fremdkapital“ erfolgt und wird als „stark“ bezeichnet. Weniger stark lesen sich die Umsatzzahlen der einzelnen Segmente, die seitwärts tendieren zum Vorjahr.
Die Schott Pharma AG meldet einen deutlichen Umsatzsprung in Q3 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dieser stieg um 21% auf nun 268 Mio. Euro, ebenfalls stark klingt die nun erreichte EBITDA-Marge von 28,2%. Das versetzt das Unternehmen, das unter anderem Glasspritzen für das Drug Delivery produziert, in die Lage, die Jahresprognose um 2 Prozentpunkte anzuheben.