Im neuen Zentrum Health Technologies (KIT-HealthTech) am Karlsruher Institut für Technologie KIT arbeiten Wissenschaftler daran, den digitalen Wandel von Medizintechnologien, personalisierter Medizin und Patientenversorgung voranzutreiben.
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Mit der Übernahme des Patient-Care-Anbieters Brillinger in Tübingen, erweitert das Healthtech-Unternehmen Ottobock sein Versorgungsnetzwerk in Deutschland.
Der Brancheninvestor SHS investiert 10 Mio. Euro in das Medizintechnik-Unternehmen Simulands AG. Die Schweizer entwickeln Simulationsgeräte für das Trainieren von kardiovaskulären Eingriffen.
Die VisionHealth GmbH plant eine zweite große Studie, um den Markteintritt für Kata, einer digitalen Therapieunterstützung für Patienten mit chronischen Atemwegserkrankungen, vorzubereiten. Nun konnten die Münchner dafür 3 Mio. Euro einwerben.
Innerhalb von 20 Jahren (1995–2016) ist der Ressourcenverbrauch im Gesundheitswesen um zirka 80 Prozent gestiegen. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) will deshalb mit ihrer neuen Förderinitiative CirculAid die Etablierung einer Kreislaufwirtschaft in der Gesundheitsversorgung unterstützen.
Das Aachener Medtech-Start-up HBOX Therapies erhält eine Seed-Finanzierung in Höhe von 2,3 Mio. Euro für die Weiterentwicklung einer lungenschonenden Behandlung von Beatmungspatienten. Zu den Investoren gehören TFV, der HTGF und Business Angel Prof. Dr. Peter Borges.
Mehr Zeit für die Hersteller, um die MDR umzusetzen, eine zeitliche Entlastung der Benannten Stellen – das bringt die Entscheidung des Europäischen Parlaments Mitte Februar zu Änderungen an der EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR). Erst Anfang Januar hatte die Europäische Kommission einen Vorschlag zur Änderung der MDR und der Verordnung über In-vitro-Diagnostika veröffentlicht. Über den wurde nun abgestimmt.
Das Konsortium PolyPrint hat sich zum Ziel gesetzt, 3D-Druck im Arzneimittelbereich für Apotheken und Krankenhäuser attraktiver zu machen. Nun stellten die Projektteilnehmer das Ergebnis ihrer dreijährigen Arbeit vor: einen neuartigen 3D-Drucker und optimierte Polymere, mit denen individualisierte Medikamente bedarfsgerecht hergestellt werden können. Eine Ausgründung ist in Planung.
Mehr als 40.000 Opfer sind in der Erdbebenregion im türkisch-syrischen Grenzgebiet zu beklagen. Laut WHO-Regionaldirektor Hans Kluge, der von einer der schlimmsten Naturkatastrophen spricht, brauchen rund 26 Millionen Menschen in der Türkei und Syrien Hilfe. Darum rufen die Medizinprodukte- und Pharma-Verbände BAH, BPI, vfa, Pro Generika, der PHAGRO, BVMed, SPECTARIS und eurocom gemeinsam zu Spenden zugunsten des Hilfswerks action medeor auf. Neben medizinischen Hilfsgütern werden insbesondere Geldspenden gebraucht, mit denen medeor gezielt die benötigten Produkte bedarfsgerecht in den betroffenen Gebieten bereitstellen kann.
Die Henisaja GmbH und die kumi health GmbH kooperieren künftig, um Behandlungsteams in medizinischen Einrichtungen bei der Risikoerkennung und einer entsprechenden Entscheidungsfindung zu unterstützen und damit die Behandlungsstandards weiterzuentwickeln.