Die Oertli Instrumente AG hat den diesjährigen Swiss Medtech Award gewonnen. Das Medizintechnik-Unternehmen entwickelt Geräte und Instrumente für die Augenchirurgie. Der Preis ist mit 75.000 CHF dotiert.

Das Medizintechnik-Unternehmen B. Braun trennt sich von seinem Orthobiologiegeschäft und veräußerte sein Tochterunternehmen Tetec AG an die kanadische Octane Medical Group.

Grünes Licht für das Joint Venture von Miele und der Schweizer Industrieholding Metall Zug AG. Mit SteelcoBelimed stärken beide Unternehmen ihre Medizintechnik- und Life-Sciences-Aktivitäten.

Die Gewinner des diesjährigen Digitalen Gesundheitspreises von Novartis Deutschland stehen fest. Sie wurden Anfang Juni in Berlin gekürt. Es gewannen: ein sozialer Roboter, eine digitale Plattform für Frauengesundheit, ein Gesundheits-Fußballtraining und ein Telefondienst für die Generation65+.

Der Europaabgeordnete Dr. Peter Liese hat sich mit einem eigenen Gesetzesvorschlag zur Medizinprodukteverordnung an das europäische Parlament gewandt. Der BVMed begrüßt die Initiative.

Die Bayer AG und Samsung Electronics America, Inc. werden gemeinsam eine Studie durchführen, in der sie die Auswirkungen von wechseljahresbedingten Schlafstörungen bei Frauen untersuchen. Damit sollen Datenlücken auf diesem Gebiet geschlossen werden, um neue Behandlungsmöglichkeiten zu entwickeln.

An der Goethe-Universität in Frankfurt am Main wurde das Institut für Digitale Medizin und Klinische Datenwissenschaften gegründet. Gründungsdirektor ist Prof. Dr. Janne Vehreschild, der gleichzeitg auf die Professur für Digitale Medizin und Klinische Datenwissenschaften berufen wurde.

Ein internationales Expertenteam entwickelt ein KI-basiertes, tragbares Gerät zur Diagnose und Prävention von tiefen Venenthrombosen. An dem EU-Projekt beteiligt sind auch die Medizintechnikexperten des VDE.

Ab Juni liegen die Vermarktungsrechte für deprexis® wieder bei der Hamburger GAIA AG, denn nach neun Jahren wurde die Vertriebspartnerschaft mit der Servier Deutschland GmbH beendet.

An der Medizinischen Hochschule Hannover wurde kürzlich ein Stent implantiert, der größtenteils aus Magnesium besteht und sich nach einer Zeit von zwölf Monaten auflöst.