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MedTech-Verbände kooperieren enger

Die drei deutschsprachigen Medizintechnik-Branchenverbände der DACH-Region Austromed, BVMed und Swiss Medtech werden künftig noch enger zusammenarbeiten. Das gemeinsame Ziel: Eine Förderung und Stärkung der Branche.

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Auf einer gemeinsamen Vorstandssitzung Ende November in Berlin einigten sich Gerald Gschlössl (Austromed), Dr. Meinrad Lugan (BVMed) und Dr. Beat Vonlanthen (Swiss Medtech) auf eine engere Zusammenarbeit der Branchenverbände, die mit der Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung besiegelt wurde.

„Die DACH-Region ist einer der globalen Marktführer in der Medizintechnik-Branche. Viele MedTech-Unternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz haben weltweit einen herausragenden Ruf und sind Vorreiter in ihren spezialisierten Bereichen. Wir haben deshalb ein gemeinsames Interesse an der Förderung und Stärkung der Branche in der DACH-Region und wollen bei unseren Zielen enger kooperieren“, so die drei Verbandspräsidenten.

Gemeinsame Ziele

Zu den gemeinsamen Zielen gehört der Erhalt einer hochwertigen Patientenversorgung, die Herstellung und Bewahrung eines innovationsfreundlichen Rechtsrahmens für die MedTech-Branche, die Stärkung des DACH-Wirtschaftsstandorts, die Positionierung der Medizinprodukte-Unternehmen als attraktiver Arbeitgeber für Fachkräfte oder die Unterstützung der Mitgliedsunternehmen bei Nachhaltigkeitsstrategien.

Mehr Kraft für politische Initiativen

Die engere Zusammenarbeit ermöglicht außerdem einen stärkeren Austausch von Fachwissen, die gemeinsame Vertretung von politischen Interessen, die Entwicklung von gemeinsamen Initiativen und der Förderung von Best Practices: „Gemeinsam können wir unseren Mitgliedern einen noch besseren Service bieten und unseren politischen Initiativen mehr Kraft verleihen. Unser Ziel ist es, förderliche Rahmenbedingungen für die MedTech-Branche zu schaffen und politische Entscheidungsprozesse aktiv mitzugestalten“, so die drei Verbandsvertreter Mag. Philipp Lindinger (Austromed), Dr. Marc-Pierre Möll (BVMed) und Dr. Daniel Delfosse (Swiss Medtech).

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