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VisionHealth bereitet Markteintritt in USA vor
Die VisionHealth GmbH mit Hauptsitz in München und einem weiteren Standort im Raum Boston (USA), hat ihr Management aus gegebenem Anlass umgestellt: die Vorbereitung auf die Markteinführung ihrer Kata®-App in den USA.
Mitgründerin Dr. Sabine Häußermann, bisher CEO des Health-Tech-Unternehmens, übernimmt die neu geschaffene Position des Chief Scientific Officers und kommentiert den Wechsel: „Es ist der richtige Zeitpunkt für mich, eine neue Rolle als CSO zu übernehmen, während wir unsere kommerziellen Aktivitäten in den USA ausbauen. Ich kann mit meiner beruflichen Erfahrung dazu beitragen, das volle Potential von Kata® zu zeigen und zu steigern und freue mich darauf, weiterhin eng mit Peter und dem Rest des Teams zusammenzuarbeiten, während wir unser Unternehmen ausbauen.“
Peter Shadday, bisher Chief Business Officer von VisionHealth und nun neuer CEO freut sich darauf, das Unternehmen in der nächsten Wachstumsphase zu leiten. Er ist seit 2023 bei VisionHealth und inzwischen auch Präsident der US-amerikanischen Tochtergesellschaft VisionHealth Inc. Zuvor war er als Chief Commercial Officer bei Zambon und Breath Therapeutics tätig. Davor hatte er verschiedene Führungspositionen im kaufmännischen Bereich bei großen Biotech- und Pharmaunternehmen inne, darunter Vertex, Lundbeck, Gilead Sciences und Novartis.
Das 2017 gegründete Health-Tech-Unternehmen VisionHealth entwickelt medizintechnische Lösungen, die Patienten mit chronischen Lungenerkrankungen beim Krankheitsmanagement unterstützen. Ziel der App-basierten Lösungen ist eine verlässliche Medikamenteneinnahme und damit ein größerer Therapienutzen. Denn Fehler bei der Inhalation führen häufig dazu, dass die erforderliche Medikamentendosis gar nicht in die Lunge gelangt. Verstärkt wird das Problem durch die Vielzahl vorhandener Inhalationssysteme, die einen hohen Schulungsaufwand für medizinisches Personal und Patienten nach sich zieht und eine Therapieüberwachung erschwert.
Hier setzt Kata an. Die auf KI basierende Plattform nutzt die Sensoren eines beliebigen Smartphones oder Inhalationsgeräts, um die Inhalationstechnik zu analysieren und dem Patienten in Echtzeit Feedback und Unterstützung zu geben. Die App ist in den USA als Medizinprodukt des Typs 1 registriert und erhielt in der EU eine CE-Kennzeichnung (Medizinprodukt Klasse II).