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Die US-amerikanische BioMarin Pharmaceutical Inc. schloss mit dem GKV-Spitzenverband einen Dreijahresvertrag über die Versorgung deutscher Hämophilie A-Patienten mit ihrer Gentherapie gegen Hämophilie A für 900.000 US-Dollar pro Patient ab.

Die FDA untersucht, ob die CAR-T-Therapie in seltenen Fällen Lymphome verursachen kann. In einer Pressemitteilung sagte die Behörde, dass „der Gesamtnutzen dieser Produkte weiterhin ihre potenziellen Risiken für ihre zugelassenen Anwendungen überwiegt“. Seit der Zulassung der ersten CAR-T-Therapien 2017 habe sie 19 Berichte zu „unerwünschte Ereignissen“ erhalten.

Die US-amerikanische Biomarin Pharma Inc. meldet erfolgreiche Verhandlungen mit dem deutschen GKV-Spitzenverband über die Erstattung ihrer Gentherapie für Hämophilie A. Die Kosten für die einmalige Verabreichung belaufen sich nach Unternehmensangaben auf ca. 900.000 US-Dollar. Die Zahl der Hämophilie-A-Patienten in Deutschland wird auf rund 2.000 geschätzt.

Den ersten Platz im Wettbewerb um den Wittener Preis für Gesundheitsvisionäre der Universität Witten/Herdecke belegte in diesem Jahr das Start-up Aidable mit seinem Online-Angebot für Eltern von Kindern mit Essstörungen. Auch den Publikumspreis konnte Aidable für sich verbuchen.

Die Fläche des vor einem Jahr eröffneten Main Campus wird mehr als verdoppelt. Bis 2028 wächst der Innovationspark in Allschwil von 50’000 auf rund 115’000 Quadratmeter und wird damit zum grössten Life-Sciences-Innovationspark der Schweiz. Für die vier neuen, etappenweise errichteten Gebäude investiert der private Investor Senn Resources AG rund 350 Millionen Franken.

Eine aktuelle Studie bestätigt: Die Dreifachtherapie mit CFTR-Modulatoren bei Mukoviszidose-Patienten ist langfristig wirksam.

Die Valneva SE (Nasdaq: VALN; Euronext Paris: VLA) erhielt von der EMA die Bestätigung, dass zum Zulassungsantrag für den Chikungunya-Impfstoffkandidaten VLA1553 alle wesentlichen regulatorischen Elemente vorhanden sind. Dem Antrag wurde vor wenigen Wochen ein „beschleunigtes Verfahren“ gewährt, so dass die weitere Prüfung nun noch maximal 150 Tage dauern darf.

Der Münchner Biosimilar-Entwickler Formycon AG hat gemeinsam mit seinem Lizenzpartner Klinge Biopharma GmbH bei der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) den Zulassungsantrag für FYB203, ein Biosimilar des Augenmedikaments Eylea, eingereicht. Der Anti-VEGF-Antikörper erzielt einen Jahresumsatz von fast 10 Mrd. US-Dollar, der Patentschutz läuft 2024 aus.