Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums Dresden Rossendorf entwickelten ein handtellergroßes Testgerät, mit dem bis zu 32 Analysen einer Probe auf verschiedene Krankheitserreger möglich ist.
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Seit Anfang Februar ist Dr. Marion Jung neuer Chief Operations Officer (COO) der Würzburg-Münchner T-Curx GmbH.
In Sommer startet die Biotechnologie-Offensive Rheinland-Pfalz mit einem Programm zur gezielten Förderung neu gegründeter Biotechnologiefirmen, so die Landesregierung am Freitag. Das Technologiezentrum Mainz (TZM) soll Gründer aus der Branche mit einem eigenen Inkubatorprogramm dabei unterstützen, ihr Geschäftsmodell zu entwickeln und in die Praxis umzusetzen.
Daichii Sankyo baut den bisherigen Produktionsstandort für Tabletten und Pillen zu einem Antikörper-Innovationszentrum aus, in dem die zukünftigen ADC-Wirkstoffe der Japaner produziert werden sollen.
Das japanische Pharmaunternehmen Daiichi Sankyo investiert etwa eine Milliarde Euro in das Tabletten-Werk in Pfaffenhofen, nördlich von München. Der Ausbau hat bereits begonnen und soll bis spätestens 2030 abgeschlossen sein. In dieser Zeit sollen laut Unternehmensangaben mindestens 350 neue Arbeitsplätze und ein Innovationszentrum für ADC-Antikörper entstehen.
Eine optimale KI-gestützte Bildanalyse im medizinischen Bereich ist nur möglich, wenn dafür der passende Algorithmus genutzt wird. Nun sollen ein Informationswerk und das Online-Tool Metrics Reloaded bei der Auswahl unterstützen.
Dieses Symposium ist eine Veranstaltung zum Thema Bioprozesstechnik im Industriemaßstab sowie und Scale-up und Scale-down mit langer wissenschaftlicher Tradition. In 2024 erwarten die Organisatoren ca. 250 Teilnehmende aus der ganzen Welt. Sehen Sie spannende Vorträge und Poster Sessions, erleben Sie die neuesten Technologien auf der Begleitausstellung und netzwerken Sie mit den anderen Teilnehmenden.
„Unser Ziel ist es, den aktuellen Stand der Technik hinsichtlich des Verhaltens von Bioprozessen im groß-industriellen Maßstab zu diskutieren und Lösungen aufzuzeigen, wie die relevanten Eigenschaften in die gesamte Prozessentwicklungspipeline integriert werden können“, sagt Prof. Dr. Peter Neubauer, wissenschaftlicher Leiter des Symposiums. „In diesem Zusammenhang beginnt jede Skalierung mit einem Scale-Down-Ansatz. Zu den aktuellen spannenden Herausforderungen in der Prozessentwicklung gehören der Einsatz prozessanalytischer Technologien (PAT) und die Umsetzung konsistenter FAIR-Datenstrategien über den gesamten Lebenszyklus vom ersten Screening bis zur Produktion.“
Weitere spannende Entwicklungen, die eng mit dem Scale-up verbunden sind, sind vernetzte Bioprozesse im Sinne einer Kreislaufwirtschaft. Dabei geht es um die gemeinsame oder sukzessive Nutzung unterschiedlicher biologischer Systeme zur Produktion wertgesteigerter Materialien, um die Entstehung und Dynamik von Zellpopulationen sowie um die Implementierung digitaler Zwillinge unter besonderer Berücksichtigung des Potenzials Künstlicher Intelligenz (KI) in unterschiedlichen Phasen der Prozessentwicklung.
Themen:
Area 1: Scale up and industrial scale processes
Area 2: Bioprocess scale down
Area 3: Process-driven cell performance
Area 4: Integrated bioprocesses
Area 5: Process analytical technologies (PAT)
Abstrakteinreichungen (Deadlines für Poster: 29.02.2024)
Optionen für Aussteller und Sponsoren
Anmeldung
E-Mail: bioproscale@outlook.de