Ein 16-Jähriger ist nach der Behandlung mit der Gentherapie Elevidys von Sarepta an Leberversagen gestorben. Das Medikament ist in den USA für Duchenne-Patienten im Alter von vier Jahren und älter zugelassen. Die Zulassung der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) steht aus. Roche hatte die Vermarktungsrechte außerhalb der USA für einen Milliardenbetrag erworben.
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In diesem Jahr wird der IVAM Hightech Summit nicht nur als Treffpunkt für führende Fachleute der Branche dienen, sondern auch ein Jubiläum feiern: das 30-jährige Bestehen des IVAM Fachverbandes für Mikrotechnik. Unter dem Motto „Tech United: Bridging Nations, Building Future“ spiegelt die Veranstaltung den internationalen Charakter des Netzwerks wider und zeigt das Engagement, Länder, Branchen und Ideen zu vereinen.
Die Veranstaltung findet am 21. und 22. Mai 2025 im Signal Iduna Park statt, dem Dortmunder Fußballstadion, und bietet eine dynamische Bühne für Wissensaustausch, Vernetzung und strategische Diskussionen.
Höhepunkte der Veranstaltung:
- Umfassendes Konferenzprogramm
- Hands-on-Session „Microtech Applications“
- technische Begleitausstellung
- Keynote „Fußball oder die Physik der Ungerechtigkeit“
- große Abendveranstaltung mit Networking:
- umfangreiches Rahmenprogramm: mit Stadiontour, Fußballquiz, Tischkicker und Cocktailbar.
- The Innovation Arena: Next-Gen Champions: Junge Unternehmen stellen sich in Company-Pitches vor!
- Strategietreffen des IVAM Executive Clubs: Austausch entlang der Wertschöpfungskette
Der IVAM Hightech Summit fördert den direkten Austausch entlang der gesamten Wertschöpfungskette und bietet somit ein ideales Umfeld, um Geschäftskontakte zu knüpfen.
Fachvorträge thematisieren die spannende Verbindungen von Photonik, Mikrofluidik, Sensorik und Quantenphysik mit medizintechnischen und anderen technologischen Anwendungsfeldern. Im Rahmen von Innovationspitches stellen junge Unternehmen neue Technologien und innovative Ansätze vor. Darüber hinaus wird eine Podiumsdiskussion aktuelle Fragestellungen für kleine und mittlere Unternehmen beleuchten und Lösungsansätze bieten.
Zusätzlich bietet die begleitende technische Ausstellung eine hervorragende Möglichkeit für Technologie-Unternehmen, ihre neuesten Produkte, Kooperationsprojekte und Forschungsarbeit zu präsentieren. Ob als Einzelaussteller oder in Partnerschaft – Mitglieder können die Innovationen vorstellen, die die letzten drei Jahrzehnte der Mikrotechnologie geprägt haben.
Die Hefe Komagataella phaffii (Pichia pastoris) ist ein leistungsfähiges Expressionssystem für die rekombinante Proteinproduktion. Als mikrobieller Eukaryot kombiniert Pichia hohe Produktivität mit einfacher Handhabung und eignet sich für eine Vielzahl von Anwendungen.
Die Medical Technology Ireland kehrt diesen September nach Galway zurück, mit einem Schwerpunktthema: Wie können Irland und Europa in einem Sektor wettbewerbsfähig bleiben, der zunehmend von globalen Umwälzungen, regulatorischen Veränderungen und dem Wettlauf um Innovationen geprägt ist? Während der zweitägigen Veranstaltung werden führende Vertreter aus dem gesamten Ökosystem der Medizintechnik – Industrie, Start-ups, Regulierungsbehörden, Hochschulen und Investoren – zu praktischen Gesprächen darüber zusammenkommen, was funktioniert, was sich ändert und wo die Chancen liegen.
Die Konferenz wird mit einer Ansprache von Albert Dolan TD eröffnet, gefolgt von einer Grundsatzrede von Emer Sherry, Senior Executive bei Irish Medtech, die die nationalen Prioritäten darlegen und Einblicke in die Richtung des irischen Medtech-Sektors innerhalb der breiteren europäischen Landschaft geben wird.
Mit mehr als 30 Rednern bietet die Medical Technology Ireland 2025 eine klare, fundierte Agenda. Es ist eine Gelegenheit, direkt von den Menschen zu hören, die die Zukunft der Medizintechnik in Irland und ganz Europa gestalten – sei es in den Bereichen Innovation, Regulierung, Führung oder Investitionen.
Das vierte Jahr in Folge ist die Messe, auf der über 350 irische und internationale Unternehmen mit Ausstellungsständen auf vier Etagen vertreten sein werden, restlos ausverkauft. Treffen Sie diese spezialisierten Tier-I-, II- und III-Lieferkettenunternehmen aus mehr als 16 Ländern, darunter 109 aus Irland, 63 aus den USA und 41 aus Deutschland.
Die Veranstaltung richtet sich an die OEM-Gemeinschaft für Medizintechnik, Lieferketten- und Beschaffungsmanagement. Sie werden das gesamte Spektrum fortschrittlicher Technologien, Materialien und Lösungen für Design, Entwicklung und Produktion von Medizinprodukten sehen können, einschließlich Verpackung, Gießen, Automatisierung, medizinische Elektronik, medizinische Kunststoffe, Sterilisation, Komponenten, Materialprüfung und -inspektion, Sensoren, Oberflächentechnologie, Fertigungsausrüstung, Fertigungsdienstleistungen und Beratungsdienste wie IP, Regulierung und Design.
Besucher können sich unter www.MedicalTechnologyIreland.com für den kostenlosen Eintritt zur zweitägigen Ausstellung und Konferenz registrieren.
Vielversprechende Ergebnisse einer Studie zur Behandlung der ventilatorassoziierten Pneumonie (VAP) stellte Mitte März die Viromed Medical AG (Pinneberg) vor. Das Unternehmen hat eine Therapie entwickelt, die kaltes Atmosphärendruckplasma nutzt, um bei invasiv mechanisch beatmeten Patienten Bakterien in den oberen und unteren Atemwegen, einschließlich der schwer zu erreichenden unteren Alveolen innerhalb kürzester Zeit zu zerstören.
Die Max-Planck-Gesellschaft hat Anfang März einen Zehn-Punkte-Plan für Innovation und Wertschöpfung veröffentlicht. Diese basiere auf Bildung und Spitzenforschung. Um Deutschlands führende Rolle in der Wissenschaft zu sichern, müsse die neue Bundesregierung daher zum einen eine verlässliche Finanzierung gewährleisten und die institutionelle Autonomie und Wissenschaftsfreiheit wahren und zum anderen die Rahmenbedingungen für Forschung schnell an die Herausforderungen des globalen Wettbewerbs anpassen. Nur so ließen sich bahnbrechende Erkenntnisse gewinnen, technologische Durchbrüche erzielen und innovative Lösungen für den gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt entwickeln.
Das KIT-Zentrum Health Technologies gibt vom 20. bis 23. März mit der Wissenswoche Health einen Einblick in seine Forschung zu Gesundheitstechnologien. Geboten werden vier Tage voller Innovationen rund um Künstliche Intelligenz in der Medizin, Healthtech-Start-ups und Trends wie Fitness, vegane Ernährung und Wearables. Der Eintritt ist frei.
Die Dieter-Schwarz-Stiftung (Neckarsulm/Heilbronn) und die Max-Planck-Gesellschaft kooperieren. Die Stiftung unterstützt mit einem „namhaften Betrag“ innovative medizinische Forschung am Max-Planck-Institut in Heidelberg. Gleichzeitig werden zwei Abteilungen des Instituts in Heilbronn in der Nähe anderer Niederlassungen hochrangiger Forschungsstätten angesiedelt.