Der sachsen-anhaltinische Landeswirtschaftsminister Sven Schulze überreichte Ende März den Fördermittelbescheid von 14,7 Mio. Euro für ein neues Innovations- und Gründerzentrum in Halle (Saale) am Weinberg Campus in Höhe.
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Die Martinsrieder Medigene AG gibt mit ihren Jahreszahlen 2023 den Blick frei auf die in nahezu allen Bereichen sinkenden Werte. Alleine bei den Verwaltungskosten (Personalausgaben/Kosten für Beratung) findet sich ein sattes Plus von über 20%. Die Finanzreserven von insgesamt 16,7 Mio. Euro sollen noch bis in den April 2025 reichen. Doch was dann?
Das Bundeskabinett hat am Mittwoch den Entwurf des Medizinforschungsgesetzes verabschiedet, das den Pharmastandort Deutschland stärken soll. Darin geht es dem federführenden Bundesgesundheitsministerium um Beschleunigung etwa bei klinischen Studien. Das Bundesumweltministerium trug beim Entwurf bei, Verfahren zum Strahlenschutz zu verkürzen und zu harmonisieren.
Die Münchener Kranus Health GmbH konnte ihre Finanzierung um 5 Mio. US-Dollar aufstocken. Das Unternehmen entwickelt digitale Versorgungslösungen in der Urologie.
Roche hat die FDA-Zulassung für den ersten molekularen Test zum Nachweis von Malaria bei Blutspendern erhalten. Mit dem molekularen cobas® Malaria-Test werden Vollblutproben auf die fünf wichtigsten Arten von Plasmodium-Parasiten untersucht. Der Test ist für das Screening von Blut-, Organ- und Gewebespendern vorgesehen und hilft, infizierte Blutkonserven aufzuspüren.
Die Heidelberg Pharma AG (FWB: HPHA) hat von der amerikanischen Zulassungsbehörde FDA den Orphan-Drug-Status für das Antikörper-Wirkstoff-Konjugat HDP-101 zur Behandlung des Multiplen Myeloms erhalten. Heidelberg Pharma untersucht den Kandidaten in einer klinischen Phase I/IIa-Studie zur Behandlung des rezidivierten und refraktären multiplen Myeloms (RRMM).
Um den Klimawandel zu bekämpfen, muss die Chemie- und Materialindustrie die Defossilisierung durch die Erforschung alternativer, d. h. erneuerbarer Kohlenstoffquellen vorantreiben. Im Mittelpunkt der Renewable Materials Conference (RMC) stehen erneuerbare Chemikalien und Materialien, die bio-basiert sind, aus CO₂-Abscheidung und -Nutzung oder aus dem Recycling stammen. Die RMC wird Innovationen, Technologien, Materialien, Chemikalien und Produkte in 12 Haupt- und Parallelsessions beleuchten, sowie kritische Bereiche wie die Zukunft der Chemie- und Kunststoffindustrie, die Kreislaufwirtschaft, Zertifizierung und vieles mehr abdecken.
Es werden dieses Jahr über 500-600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet. In rund 80 Vorträgen, 20 Podiumsdiskussionen und mehreren Workshops werden Referenten aus weltweit führenden Unternehmen, innovativen Start-ups, hochkarätigen Forschungseinrichtungen und der Politik ein breites Spektrum an innovativen Lösungen vorstellen und diskutieren.
Ein Höhepunkt der Veranstaltung ist der von Covestro gesponserte Innovationspreis. Die sechs nominierten Unternehmen werden ihre Innovation in kurzen Pitches vorstellen. Anschließend stimmt das Publikum über den „Renewable Material of the Year 2024“ ab.
Weitere Informationen über das endgültige Programm finden Sie unter: renewable-materials.eu
Renewable Materials Conference
Siegburg/Köln, Deutschland (und online)
11.-13. Juni 2024
renewable-materials.eu
Veranstaltungsort:
Rhein Sieg Forum
Bachstraße 1
53721 Siegburg, Germany
Veranstalter:
nova-Institut GmbH
Kontakt: Dominik Vogt, dominik.vogt@nova-institut.de