Die SCHOTT Pharma AG & Co. KGaA erzielte für ihre pharmazeutischen Aufbewahrungs- und Verabreichungssysteme in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres einen Umsatz von 232 Mio. Euro (Q1 2023: 225 Mio. Euro), was einem währungsbereinigten Anstieg von 8% entspricht. Der Bereich Drug Delivery Systems sei weiter stark angewachsen, der Bereich Drug Containment stabil.
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Die Leverkusener Biofrontera AG hat sich auf einen Wechsel der Strategie mit der ausgegliederten Tochtergesellschaft Biofrontera Inc. verständigt. Danach gehen alle Forschungs- und Entwicklungsarbeiten (und damit auch die Kosten) auf die mit Hauptsitz USA geführte Biofrontera Inc. über. Diese nutzt die neue Sachlage zu einer Kapitalerhöhung. Auch die Biofrontera AG plant eine solche, muss dazu aber erst wieder durch einen Aktiensplit den Aktienkurs über den Nominalwert anheben.
Mit einer KI-gestützten biomedizinischen Wissensdatenbank will Qiagen die datenbasierte Arzneimittelforschung beschleunigen. QIAGEN Biomedical KB-AI enthält laut Unternehmen mehr als 640 Millionen biomedizinische Beziehungen wie Kausalzusammenhänge zwischen Genen, Krankheiten und Medikamenten. Die händisch kuratierte Datenbank QIAGEN Biomedical KB-HD ergänzt sie.
Play it like UnternehmerTUM … – auch ohne dieses offizielle Motto läuft der neue Förderaufruf des BMWK darauf hinaus, das erfolgreiche Gründerökosystem rings um die Technische Universität München nachzuahmen. National sollen in einem mehrstufigen Prozess zehn leuchtturmhohe, hochschulübergreifende, international sichtbare Gründungskonzepte ausgewählt werden.
Eckert & Ziegler (ISIN DE0005659700, SDAX) weitet gemeinsam mit Novartis Pharma K.K. (Japan) seine Aktivitäten im Bereich der Gallium-68 (Ga-68) markierten Diagnostika in Japan aus. Derzeit muss noch für die japanische Arzneimittelbehörde PMDA der eigenentwickelte Ge-68/Ga-68-Generator GalliaPharm® als alleinige Lieferquelle für Ga-68 validiert werden.
Die Brain Biotech AG weist in den Drei-Monatszahlen im Geschäftsjahr 23/24 einen Umsatzrückgang von rund 7% aus. Das Segment BioProducts blieb hinter den Erwartungen zurück, das Segment BioScience konnte dagegen um 13,5% zulegen. Brain bleibt beim positiven Ausblick zum Geschäftsjahr 23/24 mit einer erwarteten Umsatzspanne von 58-62 Mio. Euro.
Schnelldrehende Festwinkelrotoren stoppen in der Zentrifuge RobotCen präzise auf den Punkt. Damit sind Zentrifugationen, bei denen hohe g-Werte vonnöten sind, automatisierbar. Die bahnbrechende Technik entwickelten Ingenieure von Herolab.
Das weltweite M&A-Transaktionsvolumen ist 2023 um 15% auf 3,2 Billionen US-Dollar gesunken – den niedrigsten Wert in den vergangenen zehn Jahren. Im Rahmen des „Global M&A Report 2024“ der Unternehmensberatung Bain & Company wird jedoch festgestellt, dass es gegen den Trend im Energie- und Gesundheitssektor erhebliche Zuwächse gab. Auch 2024 sieht Bain eher positiv.
Der Combating Antibiotic-Resistant Bacteria Biopharmaceutical Accelerator (CARB-X) zahlt LimmaTech Biologics 2,2 Mio. US-Dollar für die Weiterenwicklung des Impfstoffkandidaten gegen Gonorrhoe. Die sexuell übertragbare Infektion stellt wegen der zunehmenden Arzneimittelresistenz eine große Gesundheitsbedrohung dar, denn es gibt nur noch ein Reserveantibiotikum.
Immer größer wird die Datenmenge, die aufgrund innovativer medizinischer Technologien anfällt. Damit sie aber auch für Diagnose und Behandlung genutzt werden kann, muss die Entwicklung der Datenverwertung Schritt halten. Das baden-württembergische PC3-AIDA-Konsortium wird den digitalen Austausch der PC-CT-Bilddaten mithilfe der Bilddateninfrastruktur tdhp an vier klinischen Standorten realisieren.