©Innovations- und Gründerzentrum Biotechnologie (IZB) Martinsried/Freising

Das Münchner Innovations- und Gründerzentrum Biotechnologie (IZB) veranstaltete in Zusammenarbeit mit dem High-Tech Gründerfonds (HTGF), Leaps by Bayer und Boehringer Ingelheim den 8. Life Science Pitch Day am Biotech-Campus Martinsried. Sechzehn Biotech-Start-ups und Projektteams trafen im siebten Stock des Hotelturms auf fast 50 renommierte Life-Science-Investoren und weitere Branchenvertreter. Gesucht wurden gut 350 Mio. Euro für die Entwicklungsprojekte und nächsten Schritte der Unternehmen.

Das Gründungsteam von Ephion. Von links: Sebastian Idelsohn (CSO), Quique Llaudet (CEO), Mireia Claramunt (CTO), Felip Miralles (Advisory Board, Director of the Digital Health Unit, Eurecat). Foto: Ephion Health

Die spanische Ephion Health und das Münchner Technologieunternehmen Moticon arbeiten nun zusammen, um die Ganganalyse bei Patienten mit neurodegenerativen Erkrankungen zu verbessern. Künftig soll diese Diagnostikform auch bei neuromuskulären Erkrankungen angewandt werden.

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Die Mallia Therapeutics GmbH, ein Start-up aus Erlangen, hat nach mehreren Fördergeldern nun erstmals ausreichend Kapital im Rahmen einer Seed-Finanzierung eingeworben und gründet. Das Unternehmen entwickelt lösliches CD83 (sCD83) zur Behandlung von Haarausfall und plant die Weiterentwicklung des sCD83-Kandidaten auf der Basis präklinischer und Ex-vivo-Humandaten, die erstmals im Juni vorgestellt wurden.

(v.l. unter anderen) Prof. Fabian Theis, Prof. Maria Elena Torres-Padilla, Prof. Vasilis Ntziachristos (alle drei Bereichsleiter am Pioneer Campus), Prof. Tobias Wulf (hinten), Helmholtz Munich CEO Matthias Tschöp, Staatssekretärin Judith Pirscher (BMBF), bayerischer Staatsminister Markus Blume (Wissenschaft und Kultus), Präsident Otmar Wiestler, Daniela Sommer (CFO HMGU), Architekt Steffen Vogt. ©Helmholtz Munich Bild: Matthias Balk

Zur Eröffnung des Pioneer-Campus-Gebäudes auf dem Gelände des Helmholtz Zentrums München trafen sich Vorstände und Präsidenten der Münchner Hochschulen und Universitätskliniken der LMU und der TU München wie auch der Helmholtz-Präsident Otmar Wiestler und der neue Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, Prof. Patrick Cramer, mit Vertretern des BMBF und dem bayerischen Wissenschaftsminister Markus Blume. Der Campus soll die Brücke zwischen den Forschungseinrichtungen und der Klinik bauen und Natur- mit Ingenieurswissenschaft zusammenbringen. Passend dazu wurde die Initiative "M1– Munich Medicine Alliance" des Freistaates Bayern vorgestellt.

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Ein neues bildgebendes Verfahren mit dem Namen WildDISCO ermöglicht eine detaillierte Darstellung zellulärer Prozesse im Körper. Krankheitsverläufe lassen sich mit Hilfe von KI besser vorhersagen.

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Nach Wasser ist Beton der meistverwendete Rohstoff der Welt. Aber er hat ein gewaltiges Problem: die Herstellung des Klebers Zement. Biotechnologen und Chemiker haben Lösungen ersonnen, die seinen gewaltigen CO2-Fußabdruck eliminieren könnten. Sie wollen Algen, Bakterien oder Pilze für die Herstellung von Baumaterialien nutzen.

Drei zufriedene Firmengründer der celares GmbH, die wohl bald Biosynth heißen dürfte: Ralf Krähmer, Günther Pätz, Frank Leenders (v.l.) @Celares GmbH

Die Schweizer Biosynth Holding übernimmt die Berliner celares GmbH. Damit wird deren Expertise in der Entwicklung und Herstellung von konjugierten Impfstoffen und biokonjugierten Arzneimitteln, aktivierten PEGs und polymerbasierten Wirkstoffträgern in die stetig wachsende Biosynth integriert. Diese fokussiert sich bewusst und dem Zeitgeist entsprechend auf eine „Resilient Supply Chain“ in chemisch-biologischen Verbrauchsmaterialien, die sie als One-Stop-Shop für den globalen, aber eher westlich orientierten Markt anbietet.

Unsterile CE-gekennzeichnete Komponenten, Abb.: MedNet GmbH

Der Medizintechnik-Zulieferer MedNet GmbH hat sein Portfolio an unsterilen CE-gekennzeichneten Komponenten um medizinische Hochdrucklinien und Druckmesslinien erweitert. Damit will das Unternehmen, das in Münster ansässig ist, den speziellen Anforderungen von Kitpackern gerecht werden, aber auch den Umgang mit regulatorischen Herausforderungen vereinfachen.