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25 neue Exzellenzcluster ernannt

In der zweiten Wettbewerbsrunde werden ab Januar 2026 70 Exzellenzcluster für weitere sieben Jahre gefördert, 25 davon kamen neu hinzu. Davon entfallen 13 auf die Life Sciences und Biomedizin – etwa BioSysteM (LMU/TU München), SynthImmune (Heidelberg) und ImmunoPreCept (Charité Berlin). Die Universität Konstanz verliert ihren Exzellenzstatus. |transkript

Secarna Pharmaceuticals präsentiert neue Daten

Die Secarna Pharmaceuticals GmbH (Martinsried) wird auf der ASCO 2025 vielversprechende Daten für ihr Antisense-Oligonukleotid-Programm SECN-15 vorstellen. Es zeige in vivo eine signifikante Anti-Tumor-Aktivität sowie ein ausgezeichnetes Sicherheits- und Verträglichkeitsprofil. SECN-15 zielt auf das Transmembranprotein Neuropilin-1 ab. |transkript

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Proteinanalyse: neuer Partner für Biognosys

Die Biognosys AG aus Zürich und die US-amerikanische SISCAPA Assay Technologies gehen eine exklusive strategische Zusammenarbeit ein. Biognosys bringt ihre TrueDiscovery-Plattform zur Identifizierung neuer Protein-Biomarker und SISCAPA ihre Immuno-Anreicherungsverfahren ein, um eine skalierbare Proteinanalyse für das Monitoring klinischer Biomarker zu ermöglichen. |transkript

TME Pharma verlängert Finanzierungssicherheit

Das Berliner Biotechnologieunternehmen TME Pharma N.V. sicherte sich verbindliche Zusagen über 1,7 Mio. Euro durch reguläre Anleihen mit 12-monatiger Laufzeit, die auch der designierte CEO Diede van den Ouden und Aufsichtsratmitglieder zeichneten. Damit soll das auf die Entwicklung neuer Krebstherapien spezialisierte Unternehmen bis Mai 2026 zahlungsfähig bleiben. |transkript

Tubulis: dritter ADC-Wirkstoff startet in der Klinik

Im Rahmen der strategischen Lizenzvereinbarung mit Bristol Myers Squibb ist ein weiteres Antikörper-Wirkstoff-Konjugat (ADC) der Martinsrieder Tubulis GmbH in die klinische Entwicklung gestartet. Das dritte Programm innerhalb von zwölf Monaten ist das erste aus der Zusammenarbeit und nutzt exklusiv die firmeneigene Tubutecan-Plattform von Tubulis. |transkript

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Formycon: FDA-Zulassung für Biosimilar

Das Biosimilar FYB202/Otulfi (Ustekinumab-aauz) der Formycon AG aus Martinsried wurde von der FDA als austauschbares Biosimilar (interchangeable) für das Referenzpräparat Stelara (Ustekinumab) zugelassen. Die Berliner Fresenius Kabi AG vermarktet den monoklonalen Antikörper gegen Psoriasis seit März 2025 auf dem US-amerikanischen Markt. |transkript

Eli Lillys Produktionsanlage in Alzey wächst

Nach dem ersten Spatenstich für die 2,3 Mrd. Euro teure neue Produktionsstätte von Eli Lilly in Alzey (Rheinland-Pfalz) vor einem Jahr, begann nun der Bau der Hightech-Produktionsanlage, Büros, Labors und Lagerhallen. Beim Lokaltermin Mitte Mai überzeugten sich Ministerpräsident Alexander Schweitzer und Landeswirtschaftsministerin Daniela Schmidt vom Baufortschritt. |transkript

Zweite positive Patententscheidung für CureVac

Das Europäisches Patentamt hat den im Dezember 2023 von BioNTech SE, Pfizer Inc., und anderen eingelegten Einspruch gegen die Gültigkeit des europäischen CureVac-Patents EP 4 023 755 B1 weitestgehend zurückgewiesen und hält auch dieses Patent in geänderter Form aufrecht. Die erste Gültigkeitsentscheidung zugunsten von CureVac traf das EPA im März 2025 . |transkript

Auf und Ab bei Bayer: Glyphosat bleibt ein Thema

Bayer startet besser als erwartet ins Jahr: Trotz schwacher Agrarzahlen steigt der Gewinn im Pharmabereich, das bereinigte EBITDA sinkt leicht auf 4,085 Mrd. Euro. Sorgen bereiten weiter Glyphosat-Klagen (427 Mio. Euro Rückstellung) und die geplante Werksschließung in Frankfurt am Main, die auf scharfe Kritik stößt. Zudem plant die FDA einen Warnhinweis bei Glyphosat. |transkript

Einbußen bei Formycon AG, Ziele unverändert

Die Martinsrieder Formycon AG verzeichnete zum Jahresstart einen Umsatzrückgang von 70 % auf 5,3 Mio. Euro. Gründe sind rückläufige Meilensteinzahlungen, die im vergangenen Jahr mit Zulassungen üppiger ausgefallen waren. Dazu kämen geringere Erstattungen und Preisdruck in den USA. Das EBITDA fiel auf –13,2 Mio. Euro. Die Jahresprognose bleibt trotz allem unverändert. |transkript