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Einsparungen durch Entlassungen bei Molecular Partners

Bei der Schweizer Molecular Partners AG (Zürich) zeigt sich, dass im schwierigen Umfeld auch der Biotechnologiesektor zunehmend auf Kosten und schlanke Strukturen achten muss. Das Unternehmen plant, ein Viertel seiner 160 Mitarbeiter zu entlassen, um die Liquidität bis 2028 sicherzustellen. Die laufende Phase I/IIa-Studie bei AML zeigte zugleich erste positive Daten. |transkript

Südkorea will Zugang zum europäischen Kapitalmarkt

Die Xlife Sciences AG (SIX: XLS), ein Schweizer Accelerator für Innovationen im Bereich Life Sciences, hat eine Absichtserklärung zur länderübergreifenden Kooperation mit der südkoreanischen Wirtschaftskanzlei JIPYONG LLC («JIPYONG») und ihrer Tochter JIPYONG IP («JIPYONG IP»), einer renommierten Beratungsgesellschaft für geistiges Eigentum, unterzeichnet. |transkript

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LemnaTec schaut bei Cannabis genauer hin

Die LemnaTec GmbH, Aachen, eine auf Bildverarbeitung im Pflanzenbereich spezialisierte Tochter der Nynomic AG (Wedel), übernimmt per Asset Deal zentrale Geschäftsbereiche der SpexAI GmbH (Dresden). Die KI-basierte Bildgebung von SpexAI ermöglicht präzise Pflanzenanalysen, etwa zum THC-Gehalt im Cannabisanbau. Dies stärke die Innovationsstrategie der Nynomic-Gruppe. |transkript

XL-protein kooperiert mit Grifols zur PASylierung

Die Freisinger XL-protein GmbH hat eine weltweite Lizenz- und Entwicklungsvereinbarung mit Grifols Gruppe (Spanien, dazugehörig ist auch die Biotest AG) zur Entwicklung eines langwirkenden Biopharmazeutikums geschlossen. Basis ist die PASylation®-Technologie zur Verlängerung der Wirkdauer. XL-protein erhält Vorabzahlungen, Meilensteinzahlungen und Umsatzbeteiligungen. |transkript

HepaRegeniX testet erste Patienten

Die Tübinger HepaRegeniX GmbH hat den ersten Patienten in eine Phase Ib-Studie mit HRX-215 eingeschlossen. Der orale MKK4-Inhibitor (Mitogen-Activated Protein/MAP Kinase 4) soll die Leberregeneration nach Teilresektionen bei Lebermetastasen fördern. MKK4 wird als ein Schlüsselregulator in der Leber angesehen. Daten werden in der zweiten Jahreshälfte 2025 erwartet. |transkript

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BioNTech kauft CureVac

Das ist eine Überraschung: die Mainzer BioNTech kauft die konkurrierende mRNA-Firma aus Tübingen, CureVac NV. Die Transaktion zur Übernahme aller CureVac-Aktien soll „zwei hochgradig komplementäre Unternehmen mit Sitz in Deutschland zusammenbringen“ heißt es aus Mainz dazu. Die laufenden Patentstreitigkeiten dürften mit dem Milliardenkauf ad acta gelegt werden. |transkript

osteolabs findet Vertriebspartner für die Schweiz

Die Kieler osteolabs GmbH, hat sich als Biotechnologie-Unternehmen auf die Diagnose von Kalzium-Mangelkrankheiten spezialisiert. Nun wurde mit dem Schweizer labor team w ag eine strategische Partnerschaft zum Vertrieb des OsteoTests in der Schweiz und Liechtenstein geschlossen. Dieser neuartige IVD-Test dient der Früherkennung und Therapiekontrolle bei Osteoporose. |transkript

Europäisches Patent für Haarwuchsmittel von Mallia

Die Mallia Innovations GmbH hat das europäische Patent für die therapeutische und kosmetische Anwendung von löslichem CD83 (sCD83) zur Förderung von Haarwachstum, Wundheilung sowie Haar- und Hautpflege erhalten. Das Patent schützt lokale und systemische Anwendungen und stärkt die Entwicklung einer Therapie, die Haarfollikelstammzellen aktiviert. |transkript

Millionen Serie-A-Finanzierung für Mosanna

Die Schweizer freuen sich über eine 80 Mio. US-Dollar-Finanzierung für die Mosanna Therapeutics AG, Basel, durch die niederländischen VC-Firmen EQT Life Sciences und Forbion sowie weitere Investoren (wie der HTGF). Der Wirkstoff gegen die obstruktive Schlafapnoe soll per Nasenspray appliziert werden und stammt ursprünglich von Sanofi, Standort Frankfurt am Main. |transkript

Amsilk macht nun in Fensterreiniger

Die Seidenproteinfirma AMSilk aus Neuried bei München steigt neu in den Endverbrauchermarkt ein und lanciert AMSilk4Shine und AMSilk4Care. Schon früher gab es eine Kooperation bei Kosmetika, nun sollen nachhaltige Seidenprotein-Inhaltsstoffe für Reinigungs- und Pflegeprodukte im Alltag ankommen und erdölbasierte Polymere ersetzen und damit die Umweltbelastung senken. |transkript