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Schweizer arcoris bio wirbt in Seed-Finanzierungsrunde 6,3 Mio. CHF ein

Die Runde sei überzeichnet gewesen, heißt es. Mit dem Kapital will das Start-up aus Schlieren die Industrialisierung seiner Biomarker-Plattform MUSE beschleunigen, Partnerschaften ausbauen und neue Produkte auf den Markt bringen. Die MUSE-Technologie ermöglicht die gleichzeitige, hochempfindliche Erkennung mehrerer Biomarker in einer Probe in der digitalen Pathologie. |transkript

Erfolgreiche Kapitalerhöhung für MoonLake

Die schweiz-US-amerikanische MoonLake Immunotherapeutics platziert 7,14 Mio. Aktien zu 10,50 US-Dollar und nimmt damit rund 75 Mio. US-Dollar ein. Der Erlös soll die Entwicklung von Sonelokimab und allgemeine Unternehmenszwecke finanzieren. Die in Zug, Schweiz, ansässige und 2021 gegründete MoonLake entwickelt Therapien für entzündliche Haut- und Gelenkerkrankungen. |transkript

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Fokussierung wirkt: Pentixapharm senkt Verlustprognose

Pentixapharm senkt die Verlustprognose für 2025 deutlich: Der Jahresverlust soll noch rund 18 Mio. Euro statt 23,5 Mio. Euro betragen. Grund ist die strategische Neuausrichtung und Fokussierung auf priorisierte, effizientere Studien, da eine diagnostische Studie schlecht rekrutierte. Die finanziellen Mittel haben nach Unternehmensangaben eine Reichweite bis Q1 2027. |transkript

Boehringer kooperiert mit Schweizer CDR Life

Boehringer Ingelheim hat mit der Schweizer Biotechfirma CDR-Life Inc. eine globale Lizenzvereinbarung über bis zu 570 Mio. US-Dollar geschlossen. Ziel ist die Entwicklung von CDR111, eines neuartigen trispezifischen Antikörper-ähnlichen T-Zell-Engagers zur selektiven B-Zell-Eliminierung bei Autoimmunerkrankungen wie Lupus erythematodes oder Multipler Sklerose. |transkript

Mallia vermarktet Haarwuchsmittel als Kosmetik

Die Erlanger Mallia Aesthetics bringt mit 8T3 Essentials Hair Serum und Lash & Brow Serum die ersten Haarwachstumsprodukte auf Basis des immunmodulatorischen Wirkmechanismus von sCD83 auf den Markt. Die hormonfreien, dermatologisch getesteten Seren sind ab sofort für Kunden in der EU erhältlich. Zur Ausfuhr in nicht-europäische Länder fehlt noch die Zollbestätigung. |transkript

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Evotec verkauft an Sandoz und hofft auf BMS

Evotec verkauft seine Biologika-Anlage in Toulouse an Sandoz für 350 Mio. US-Dollar und erhält zusätzlich über 300 Mio. US-Dollar aus Lizenzen und Meilensteinen. Der Deal umfasst Umsatzbeteiligungen an bis zu zehn Biosimilars von Sandoz und weist damit auf Finanzströme in fernerer Zukunft. Wirkstoff-Partner bleiben die näherliegende Hoffnung mit Meilensteinzahlungen. |transkript

Wacker produziert Wachstumsfaktor für Kulturfleisch

Die in München ansässige Wacker AG bringt den biotechnologisch hergestellten Wachstumsfaktor „Recombinant bovine FGF-basic Food“, kurz FGF-2 Food, auf den Markt, der speziell für den Einsatz in der Produktion von kultiviertem Fleisch entwickelt wurde. Erste Chargen sind bereits verfügbar, die Auslieferung werde noch bis zum Jahrsende starten, heißt es. |transkript

BioNTech treibt Onkologiestrategie voran

Die Mainzer BioNTech SE fokussiert sich auf Pan-Tumor-Programme und Kombinationsansätze in der Onkologie. Erste Ergebnisse der Phase II-Studie mit Pumitamig (BNT327/BMS986545) bei kleinzelligem Lungenkrebs zeigen vielversprechende Wirksamkeit. Weitere Studien bei Darm- und Magenkrebs sind geplant. Für 2025 rechnet das Unternehmen mit 2,6–2,8 Mrd. Euro Umsatz. |transkript

Neuer PET-Tracer für Alpha-Synuclein wird gefördert

Die MODAG GmbH aus Wendelsheim erhält 1 Mio. US-Dollar von der Michael J. Fox Foundation zur Weiterentwicklung neuer PET-Tracer zur frühzeitigen Parkinson-Diagnose. Die Tracer machen erstmals Alpha-Synuclein-Ablagerungen im Gehirn sichtbar. Das Programm wird gmeinsam mit der Universität Tübingen, dem Max-Planck-Institut in Göttingen und der LMU München durchgeführt. |transkript

Tubulis bekommt Millionen-Extra-Nachschlag

Tubulis hat den zweiten Abschluss seiner Series-C-Finanzierung bekanntgegeben und insgesamt 344 Mio. Euro (401 Mio. US-Dollar) eingeworben. Neue Investoren wie Fidelity, Janus Henderson und Blackstone stoßen zum bestehenden Konsortium unter Führung von Venrock Healthcare Capital Partners hinzu. Die erste Runde der rekordverdächtigen Serie C schloss bei 308 Mio. Euro. |transkript