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BioNTech: mehr rote Zahlen, mehr Forschungsausgaben

Die Verluste steigen, die Pipeline wächst: Die BioNTech SE verzeichnet im Q1 2025 einen Nettoverlust von 415,8 Mio. Euro – deutlich mehr als 2024 (315,1 Mio. Euro). Die Umsätze des COVID-Impfstoffes sanken leicht auf 182,8 Mio. Euro. Gleichzeitig steigen die Ausgaben für F&E wohl auf bis zu 2,8 Mrd. Euro (2024: 2,3 Mrd. Euro). Planmäßig kommt im Sommer ein neuer CFO. |transkript

BIONCaRT startet Zelltherapie-Studie zu Knorpelschäden

Die BIONCaRT GmbH (vormals BioPlanta GmbH) hat vom Paul-Ehrlich-Institut (PEI) die Genehmigung für eine Phase I/IIa-Studie mit Stammzellen aus Nabelschnurgewebe zur Behandlung von Knorpelschäden im Kniegelenk erhalten. Kooperiert wird mit acht Kliniken und führenden Forschungspartnern wie dem Fraunhofer IZI, das die GMP-Herstellung des klinischen Materials übernimmt. |transkript

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BRAIN rechnet nur noch mit Seitwärtsbewegung

Die hessische BRAIN Biotech AG meldet für Q2 2024/25 einen Umsatz von 12 Mio. Euro und ein bereinigtes EBITDA von -0,36 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr wird wegen des schwierigen Umfeldes ein Umsatz wie im Vorjahr im Kernsegment BRAINBiocatalysts erwartet, was unterhalb der ursprünglichen Prognose liegt. Die Prognose für das Segment BRAINBioIncubator bleibe unverändert. |transkript

Mainz Biomed kooperiert mit EDX Medical

Das Diagnostikunternehmen Mainz Biomed (Nasdaq: MYNZ) und die britische EDX Medical Group plc (AQSE: EDX) haben eine Technologiepartnerschaft vereinbart. Mainz Biomed stellt EDX Medical molekulardiagnostische Technologie zum Ausbau innovativer Krebsdiagnostiklösungen in Großbritannien und zur Verbesserung der Früherkennung und personalisierten Medizin zur Verfügung. |transkript

BioVaria-Award für Citrapeutics und Green Elephant

Die Ausgründung des Braunschweiger Helmholtz Zentrums für Infektionsforschung, Citrapeutics, und das Start-up Green Elephant (siehe Bericht) haben auf der BioVaria den Start-up-Award erhalten. Citrapeutics entwickelt oral verfügbare Medikamente, die die Zellproliferation bei Krebs und dafür das Enzym cis-Aconitat-Decarboxylase (ACOD1) hemmen. Siehe Menü „Hintergrund“. |transkript

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Biomay erhält FDA-Zulassung für Cas9-Produktion

Die österreichische Biomay AG (Wien) wurde von der US-Behörde FDA für die Herstellung, Prüfung und Freigabe von rekombinanter Cas9-Nuklease am Standort Wien-Seestadt zugelassen. Die Cas9-Komponente ist zentral für CRISPR-Therapien wie CASGEVY® von Vertex. Damit sind nun beide Biomay-Produktionsstätten in Wien (im Zentrum und in der Südstadt) FDA-qualifiziert. |transkript

BioVaria: Technologietransfer-Schaufenster in München

Mit einem neuerlichen Teilnehmerrekord von über 300 Interessierten präsentieren sich die BioVaria-Tage am Münchner Hauptbahnhof als Drehscheibe von europäischen Innovationen der Life Sciences. Die Bandbreite ist dabei fast unerschöpflich und geht sogar bis zu Minaturdrohnen, die durch die Blutbahn schweben, angetrieben von einem Elektronen-Rückstoßimpuls. |transkript

Milliarden-Übernahme bei Merck wird konkreter

Die Darmstädter Merck KGaA reagiert auf Medienberichte und bestätigt, sich nun in fortgeschrittenen Gesprächen mit SpringWorks Therapeutics, Inc. über eine mögliche Übernahme zu befinden. Es werde über einen Preis von rund 47 US-Dollar pro Aktie verhandelt, was sich auf rund 3,5 Mrd. US-Dollar summieren könnte. Noch sei keine endgültige Entscheidung getroffen worden. |transkript

Debiopharm: Kooperation in Radioimmuntherapie

Die Schweizer Debiopharm (Martigny/Lausanne) und Oncodesign Services (Frankreich) haben eine Lizenzvereinbarung zur Nutzung der AbYlink™-Technologie für präklinische Studien geschlossen. Die Technologie dient der Entwicklung neuer Ansätze in der Radioimmuntherapie, beispielsweise bei HER2+-Tumoren. Erste Ergebnisse sollen auf der AACR 2025 vorgestellt werden. |transkript

Pentixapharm bezieht Radiopharma-Wirkstoff von Eckert&Ziegler

Tochter und Mutter wiedervereint: Pentixapharm hat mit der Eckert & Ziegler Radiopharma GmbH einen Vertrag zur Herstellung des Radiotherapeutikums Y90-PentixaTher für klinische Studien geschlossen. Der Wirkstoff richtet sich gegen CXCR4-positive Krebszellen und basiert auf dem lokal wirksamen starken Beta-Strahler Yttrium-90 mit einer Halbwertszeit von 64 Stunden. |transkript