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Santhera sichert sich 69 Mio. CHF-Finanzierung

Santhera Pharmaceuticals hat verbindliche Finanzierungsvereinbarungen abgeschlossen, die bei Vollzug eine Bruttofinanzierung in Höhe von insgesamt 69 Mio. CHF betragen. Damit will Santhera weiter wachsen, die fällige Anleihe zurückzahlen und die Liquiditätsreichweite bis ins erste Halbjahr 2026 verlängern. Dann erwarten die Schweizer den Cash-Flow-Break-Even. |transkript

Tubulis startet erste klinische Studie mit ADC-Antikörper

Die Martinsrieder Tubulis hat die erste Patientin in ihrer ersten Phase I/IIa-Studie (NAPISTAR 1-01, NCT06303505) behandelt. In der Studie wird Tubulis‘ Antikörper-Wirkstoff-Konjugat (ADC) TUB-040 gegen Eierstockkrebs und nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC) untersucht. TUB-040 richtet sich gegen das Antigen NaPi2b und soll in 140 Patienten getestet werden. |transkript

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Ab September: Neuer CEO bei ITM

Die ITM Isotope Technologies Munich SE ernannte Dr. Andrew Cavey mit Wirkung zum 1. September 2024 zum Vorsitzenden des Vorstands (CEO). Der derzeitige Vorstandsvorsitzende Steffen Schuster wechselt in den Aufsichtsrat des Unternehmens. Cavey kommt von Bristol Myers Squibb, wo er Leiter der Global Program Leaders für Hämatologie, Onkologie und Zelltherapie ist. |transkript

Roche: Milliardendeal mit US-RNA-Start-up

Die Schweizer Roche und das US-Start-up Ascidian Therapeutics kooperieren bei der RNA-Gene-Editierung. In der Kooperation sollen Gentherapien entwickelt werden, die auf der RNA-Exon-Editing-Technologie von Ascidian beruhen, bei der nur die so genannten Exons editiert werden. Roche zahlt Upfront 42 Mio. US-Dollar sowie bis zu 1,8 Mrd. US-Dollar meilensteinabhängig. |transkript

Botnar-Stiftung : Milliarden für Immunologie-Institut

Die schweizerische Botnar-Stiftung spendet 1 Mrd. US-Dollar für ein neues Immunologie-Forschungsinstitut in Basel. Über die nächsten 15 Jahre fließt dieses Geld in den Aufbau des Instituts mit dem Kürzel BIIE und die Forschung über Krankheiten des Immunsystems. Basel habe sich in der Standortentscheidung gegen eine Weltelite anderer Wissenschaftszentren durchgesetzt. |transkript

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Merck, Sharp & Dohme investiert 40 Mio. Euro in Berlin

MSD investiert 40 Mio. Euro und eröffnet ein „IDEAS Studio“ in Berlin. Ziel ist die Unterstützung von Start-ups und Partnerschaften. Mit den 40 Mio. Euro soll eine Innovationsbrücke zwischen Berlin und Singapur gebaut werden. Der Schwerpunkt der Ausrichtung der Start-ups läge in den Digital-Health-Bereichen Health Literacy, Patient Empowerment und klinische Studien. |transkript

Ethris erhält Förderung von Gates-Stiftung

Die Martinsrieder Ethris GmbH erhält eine Förderung über 5 Mio. US-Dollar von der Bill und Melinda-Gates-Stiftung. Damit soll der Virus-agnostische mRNA-Impfstoff, der inhaliert werden kann, aus der noch laufenden Phase I in eine folgende Phase II-Studie überführt werden. Zudem stellt die indische Cipla Ltd. weitere 3 Mio. Euro für Ethris zur Verfügung. |transkript

NXI Therapeutics erweitert Seedrunde auf 3,5 Mio. Franken

Die Schweizer NXI Therapeutics AG meldet eine Erweiterung der Pre-Seed-Finanzierung auf 3,5 Mio. CHF. Diese Ergänzung erfolge im „Vorfeld einer größeren Seed-Finanzierung“, die das Unternehmen derzeit aufnimmt. Kickfund, JFG Life Sciences Foundation, BaseLaunch und Venture Kick sind die Investoren in NXI, die die Immunreaktion bei Transplantationen adressiert. |transkript

Kleine Kapitalerhöhung bei TME Pharma

Eine kleine Privatplatzierung bringt der deutsch-französischen TME Pharma (Euronext: ALTME), die eine Pipeline der Berliner Noxxon weiterführt, einen Erlös von rund 2,3 Mio. Euro. Dies sei genug, um die finanzielle Reichweite von TME bis zum Jahresende zu verlängern, so das Unternehmen. TME adressiert das Gewebe um Tumore mit Nukleinsäurewirkstoffen. |transkript

BioNTechs Partner MediLink muss Studie wegen Todesfällen stoppen

Die FDA hat MediLink (China) mitgeteilt, dass BNT326/YL202 in höheren Dosen ein erhebliches Risiko darstellen könnte. Um den Forderungen der FDA nachzukommen, müssen die kooperierenden Unternehmen alle klinischen und Sicherheitsdaten an die Agentur weitergeben. In den Studien YL202-INT-101-01 und YL202-CN-201-01 gab es mehrere Todesfälle, die nun untersucht werden. |transkript