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Chikungunya-Impfstoff erhält CHMP-Empfehlung

Valneva SE (Nasdaq: VALN; Euronext Paris: VLA) hat vom Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) eine positive Beurteilung erhalten, mit der die Zulassung des Impfstoffs zur Vorbeugung einer vom Chikungunya-Virus verursachten Erkrankung empfohlen wird. Die Zulassungsentscheidung wird im dritten Quartal 2024 erwartet. |transkript

Qiagen entwickelt mit Myriad Genetics neuen Krebstest

QIAGEN (NYSE: QGEN; Frankfurt Prime Standard: QIA) und Myriad Genetics (NASDAQ: MYGN) arbeiten bei der Entwicklung eines Testkits auf Basis von Next-Generation-Sequencing (NGS) für unterschiedliche solide Tumorarten zusammen. Mit dem Test kann der Status der homologen Rekombinationsdefizienz (HRD) analysiert werden, was für eine personalisierte Medizin wichtig sei. |transkript

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Evotec forscht mit Partnern an Adipositas

Evotec SE startet eine Partnerschaft mit Inserm, dem französischen nationalen Institut für Gesundheit und medizinische Forschung und dem Lille University Hospital, um neue therapeutische Ziele und diagnostische und prognostische Marker bei Adipositas und Stoffwechselerkrankungen zu identifizieren. Das Hospital Lille verfügt über eine ausgedehnte Adipositas-Biobank. |transkript

BioNTech investiert in Afrika mit CEPI-Geldern

BioNTech SE (Nasdaq: BNTX) hat die strategische Partnerschaft mit der Coalition for Epidemic Preparedness Innovations („CEPI“) erweitert, um die Herstellung von Impfstoffen in Afrika zu ermöglichen. CEPI stellt bis zu 145 Mio. US-Dollar zur Verfügung, damit BioNTech F&E-Kapazitäten für mRNA-Impfstoffe sowie Produktionskapazitäten in Kigali (Ruanda) aufbaut. |transkript

Milliarden-Spin-off von Numab geht an Johnson & Johnson

Die Schweizer Numab AG verkauft ihren Phase-I bispezifischen Antikörper NM26 über ein Spin-off (Yellow Jersey Therapeutics) zu 100% und für 1,25 Mrd. US-Dollar an Johnson & Johnson. Der mit dem japanischen Kooperationspartner Kaken Pharma entwickelte Antikörper gegen IL4Ra und IL31 wird in der atopischen Dermatitis erprobt. Auch Anteilseigner HBM Ventures profitiert. |transkript

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Oncobone Ventures findet KI-Expertise bei Origenis

„Very impressed“ zeigt sich die britische Oncobone Ventures von den KI-getriebenen Plattformen der Martinsrieder Origenis für die Wirkstoffsuche nach passenden Small molecules gegen Knochenmetastasen bei verschiedenen Krebserkrankungen. In der neuen Partnerschaft liefert Origenis kleinmolekulare Wirkstoffe, Oncobone bringt Expertise für Knochenmetastasen ein. |transkript

Curevac impft in Phase II-Studie gegen Grippe

CureVac N.V. (Nasdaq: CVAC) veröffentlicht die Impfung des ersten Teilnehmers in einer Phase II-Studie mit einem multivalenten Impfstoffkandidaten gegen die saisonale Grippe. Das Vakzin wird in Zusammenarbeit mit GSK entwickelt. Die Studie wird gezielte Optimierungen für eine bessere Immunantwort des Impfstoffkandidaten gegen den relevanten Influenza-B-Stamm testen. |transkript

Secarna kooperiert mit Firma aus Oxford

Die Martinsrieder Secarna Pharmaceuticals GmbH & Co. KG hat den Schwerpunkt auf die Erforschung und Entwicklung von Antisense-Wirkstoffen gelegt. Nun kooperiert sie mit Orbit Discovery Ltd., Oxford (UK), Experten für die Hitgenerierung von therapeutischen Peptiden. Gemeinsam sollen peptidkonjugierte Antisense-Oligonukleotid (ASO)-Therapeutika entwickelt werden. |transkript

Zusammenschluss bei CRO-Unternehmen

Die Xlife Sciences AG meldet den Zusammenschluss ihres Portfoliounternehmens palleos healthcare GmbH mit OCT Clinical GmbH. Dieser Merger schaffe „ein führendes Unternehmen im Bereich klinischer Forschung“. Das kombinierte Unternehmen wird unter dem Namen palleos healthcare operieren und Aktivitäten in West- und Mitteleuropa mit denjenigen in Osteuropa verbinden. |transkript

Moderna siegt (vorläufig) gegen Pfizer/BioNTech

Das Europäische Patentamt hat Moderna im Patentstreit mit Pfizer und BioNTech einen Sieg beschert, und die Gültigkeit des Moderna-Patents ‚949 bestätigt, das spezifische mRNA-Veränderungen schützt. Pfizer und BioNTech haben nun zwei Monate Zeit, um Berufung einzulegen. Pfizer plane laut Financial Times in Berufung zu gehen, BioNTech reagierte nicht öffentlich. |transkript